Bamberg (Deutschland) - Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und Touristenattraktionen

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Anonim

Etwa 50 Kilometer nördlich von Nürnberg Lügen Bamberg, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands. Früher war Bamberg Teil eines historischen Landes Frankenund heute befindet es sich administrativ in Bayern in der Region Oberfranken.

Durch den ältesten Teil der Stadt fließt ein Fluss Regnitzund die Stadt liegt wie Rom auf sieben Hügeln. Während es in Europa viele Städte gibt, die den Titel auf sieben Höhenmetern beanspruchen, ist Bamberg eine, die sich damit rühmen kann, ohne die Realität zu überfärben.

Im Gegensatz zu den meisten deutschen Mittelstädten wurde Bamberg von Bombenangriffen umgangen, wodurch die wichtigsten Gebäude und ihre Fassaden unversehrt überlebten. Beim Schlendern durch die engen Gassen der Altstadt stoßen wir auf charakteristische Beispiele von Fachwerkmauern oder barocken Fassaden von Kirchenbauten und ehemaligen Patrizierhäusern. Wir hörten sogar die Aussage, dass es so viele von ihnen gäbe, dass sie sich … einfach langweilen könnten!

Erwähnenswert ist hier, dass die Bamberger Altstadt von 1993 befindet sich auf UNESCO-Weltkulturerbe.

Viele Touristen kommen in die Stadt auf der Suche nach Biertourismus. Oberfranken selbst gilt als die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt und die Bamberger selbst nennen ihre Stadt gerne die Bierhauptstadt der Region. Allerdings muss man ehrlich zugeben, dass auch die Bewohner der umliegenden Städte diese Ansicht nicht ganz teilen – sie halten die Bamberger mit ihrem berühmten Rauchbier zumindest für altmodisch.

Bamberg ist auch ein toller Ort für alle Freunde der guten Küche. Fränkische Gerichte ähneln der polnischen oder südbayerischen Küche, aber Sie können die Aussage riskieren, dass es sich um eine leichtere Sorte handelt. Der Hauptgang ist Schweinefleisch in verschiedenen Formen, serviert zum Beispiel mit einem großen Knödel und einer Gemüsebeilage.

Kurzgeschichte

Dank der Entdeckungen von Archäologen ist bekannt, dass das Gebiet des Domhügels bereits in besiedelt war Achtes Jahrhundert. Die Slawen (aus dem Gebiet des heutigen Pommerns) und die hiesigen Deutschen hielten sich dort wahrscheinlich in Harmonie auf. IN 10. Jahrhundert auf dem Hügel befand sich bereits eine Festung, die unter anderem diente als Gefängnis.

IN 1002, Heinrich II. der Heilige Der damalige König von Deutschland beschloss, eine neue Schlossanlage und eine neue Kathedrale zu bauen. Bereits 5 Jahre später gründete Henryk in der Stadt ein Bistum, das nach seinen Annahmen die Bedeutung der Nachbarstadt schmälern sollte Würzburg. Bamberg wurde Bischofsstaat bis 1803als die Stadt im Zuge der Mediatisierung an die bayerischen Herrscher übergeben wurde. Heinrich II. in 1014 wurde Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und wurde nach seinem Tod mit seiner Frau Kunigunde im Bamberger Dom beigesetzt. Henryk ist es zu verdanken, dass in der Domschatzkammer (heute Diözesanmuseum) einzigartige Artefakte aus dieser Zeit zu finden sind.

Dank seiner Lage an der Regnitz wurde Bamberg schnell zu einem wichtigen Handelsplatz auf der mittelalterlichen Europakarte. Viele Waren kamen über den Main bis an die Stadtgrenze und wurden von dort weitertransportiert. Von XII Jahrhundert Der heute genannte Stadtteil entwickelte sich dynamisch Eine Stadt auf einer Insel, und nördlich davon kultivierte Felder von Gärtnern und Weinproduzenten. Dank der Gelder wohlhabender Kaufleute wurden Kirchen und andere öffentliche Gebäude schön.

Die Stadt litt unter dem religiösen Dreißigjährigen Krieg, aber noch vor seinem Ende wurde eine Universität eröffnet Ottoniana Academiadie zu einem der Prunkstücke der Stadt geworden ist.

Die Stadt litt praktisch nicht unter dem Zweiten Weltkrieg, obwohl Synagogen und Gebäude der jüdischen Minderheit während der Kristallnacht zerstört wurden.

Bamberg, das nicht jeder kennt, hat auch historische Verbindungen zu Polen. In der ersten Hälfte 18. Jahrhundert die Einwohner von Bamberg und Umgebung ließen sich in der Nähe von Posen in Dörfern nieder, die von den Nordischen Kriegen und Cholera-Epidemien verwüstet wurden. Ihr Spitzname - Bambrzy - leitete sich vom Namen der deutschen Stadt ab, der später an alle Einwohner ihrer Dörfer weitergegeben wurde.

Wie komme ich nach Bamberg? (aktualisiert Juni 2022)

Wenn Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, können Sie Bamberg mit der Bahn (der Bahnhof ist etwa ein Dutzend Gehminuten von der Altstadt entfernt) oder mit einem Busunternehmen erreichen.

Anfahrt aus Nürnberg und umliegenden Städten innerhalb des VGN-Netzes

Solange wir im Betrieb des Unternehmens sind VGN (Ver-kehrs-Ver-bund Groß-raum Nürnberg), die unter anderem den Transport unterstützt in Nürnberg, Bamberg, Bayreuth oder Ansbach können wir spezielle Tageskarten (TagesTicket Plus) nutzen. Im Rahmen dieses Tickets können wir ganztägig Regionalzüge und öffentliche Verkehrsmittel uneingeschränkt nutzen (das Ticket gilt bis zum letzten Gang).

Eine Tageskarte für 2 Erwachsene und maximal 4 Kinder von Nürnberg nach Bamberg (mit der Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel an beiden Orten zu nutzen) kostet 19,70€. Dies ist ein kostengünstiges Angebot für einen Tagesausflug. Zu beachten ist, dass dieses Ticket an Wochenenden zwei Tage gültig ist, in diesem Fall kostet uns also eine Tageskarte für 2 Personen und maximal 4 Kinder weniger als 10 € pro Tag.

Wir können ein VGN-Ticket an einem Automaten am Bahnhof oder online auf der offiziellen Website kaufen.

Anfahrt aus anderen bayerischen Städten

Für Fahrten aus anderen bayerischen Städten können wir eine Sonderfahrkarte in Erwägung ziehen Bayern-Ticket, die einen Tag lang uneingeschränkte Fahrten mit Regionalzügen und öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Bundesland ermöglicht. Dieses Ticket gilt von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 3:00 Uhr des nächsten Tages. Für Wochenenden gibt es keine zeitliche Begrenzung.

Das Ticket kostet 25€ für eine Person. Es gibt auch Gruppenticket-Optionen für bis zu 5 Personen, dann zahlen wir für jede von ihnen extra 6€ (2 Personen zahlen 31 €, 3 Personen 37 € usw.).

Wenn wir keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen möchten und aus anderen fränkischen Städten (z.B. Würzburg) nach Bamberg pendeln, können wir das Ticket prüfen Regio-Ticket Franken-Thüringen. Das Ticket kostet 22€ Plus 6€ für jeden Erwachsenen und das Ticket gilt nur in Regionalzügen. Es gelten die gleichen Stundenregelungen wie beim Bayern-Ticket.

Denken Sie daran, dass die oben genannten Tickets an Automaten an den Bahnhöfen oder im Internet gekauft werden sollten. Beim Kauf von Tageskarten im Schaufenster zahlen wir extra 2€ Bearbeitungsgebühr.

Wenn wir nicht sicher sind, welches Ticket für uns am rentabelsten ist, können wir es jederzeit auf der offiziellen Website der Deutschen Bahn überprüfen. Geben Sie einfach Startpunkt, Endpunkt und Rückfahrtrate ein und das System zeigt automatisch das günstigste Ticket an, das zu uns passt.

Vor der Entscheidung für ein Verkehrsmittel lohnt es sich auch, mögliche Busverbindungen zu prüfen, z.B. bietet das Unternehmen FlixBus Fahrten auf der Strecke Bamberg-München an. Leider kann es in diesem Fall schwierig sein, die Zeiten mit einem Tagesausflug abzugleichen.

Wie kann man Bamberg besuchen?

Bevor Sie nach Bamberg kommen, sollten Sie wissen, dass die Stadt auf sieben Hügeln liegt. Mindestens zwei davon Domberg (Domberg) und Michaelsberg (Michaelsberg), sind Pflichtpunkte für fast jeden Touristen. Aus diesem Grund sollten wir bei der Erstellung eines Sightseeing-Plans die Notwendigkeit berücksichtigen, bergauf zu fahren, was für manche Menschen, insbesondere an einem heißen Tag, ermüdend sein kann. Bamberg ist ein nicht so beliebtes Touristenziel wie Nürnberg, aber aufgrund seiner geringen Größe bilden sich Menschenmassen in der Nähe wichtiger Sehenswürdigkeiten.

Obwohl wir uns in mindestens mittlerer körperlicher Verfassung befinden, sollten wir alles gut zu Fuß erreichen, ansonsten lohnt es sich, sich mit dem öffentlichen Verkehrsnetz vertraut zu machen.

Öffentlicher Verkehr (aktualisiert Juni 2022)

Für den öffentlichen Personennahverkehr in Bamberg ist die oben genannte VGN-Gesellschaft zuständig. Für Touristen ist die Touristenlinie die beste Option 910. Dieser Bus fährt vom zentralen Busbahnhof (ZOB Bamberg), wenige Minuten vom Bahnhof entfernt, ab und hält an den meisten der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter Altstadt, Domplatz und Michelsberg.

Die genaue Route der Buslinie 901 finden Sie auf dieser Seite.

Ticketarten:

  • Ein Einzelticket - 1,90€ (ermäßigt für Kinder 6-14 - 1€),
  • Fahrkarte für 4 Einzelfahrten - 6,80€ (ermäßigt für Kinder 6-14 - 3,40€),
  • Tageskarte für eine Person - 4,40€ (Kein Rabatt),
  • Tageskarte für 2 Erwachsene und maximal 4 Personen unter 18 Jahren - 7€.

Eine Einzelfahrkarte gilt 60 Minuten auf einer Strecke in eine Richtung.

Wir können Tickets an Verkaufsstellen, Automaten und Kiosken kaufen. Denken Sie daran, dass Sie mit einem Tagesticket für Fahrten aus anderen Städten der Region (TagesTicket Plus der VGN) oder einem Bayern-Ticket kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können.

Wie viel Zeit sollten Sie aufwenden, um die Stadt zu erkunden?

Bamberg ist der perfekte Ort für einen Tagesausflug, z.B. aus dem nahen Nürnberg. Von morgens bis zum späten Nachmittag oder Abend werden wir durch die gesamte Altstadt spazieren und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen.

Wenn wir jedoch auch mehrere Brauereien in der Stadt besuchen und das charakteristische Rauchbier probieren möchten, bleiben Sie am besten in der Stadt über Nacht. Für das Bleiben spricht auch, dass die Preise in stadtnahen Kneipen und Restaurants auf den ersten Blick deutlich niedriger zu sein scheinen als in Großstädten wie Nürnberg oder München. Außerdem ist die Atmosphäre hier authentischer und weniger touristisch als in den bekannteren Städten.

Touristeninformation (aktualisiert Juni 2022)

Die offizielle Touristeninformation in der historischen Altstadt ist unter Geyerswörthstraße 5 (Geyerswörthstraße 5). Der Point ist von Montag bis Freitag von 9.30 bis 18.00 Uhr, samstags von 9.30 bis 16.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Ausnahmen sind Weihnachten und der letzte Tag des Jahres, an denen der Point nur bis 12.30 Uhr geöffnet ist.

An der Information finden Sie Toiletten auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität (Gebühr 0,50 €).

Gepäckaufbewahrung (aktualisiert Juni 2022)

Eine Gepäckaufbewahrung, die von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet ist, befindet sich direkt neben der Touristeninformation. Die Kosten für die Gepäckaufbewahrung betragen 1 € für kleines Gepäck und 2 € für größeres Gepäck. In beiden Fällen müssen wir auch eine kleine Anzahlung hinzufügen.

Wir finden auch Boxen mit der Möglichkeit unser Gepäck am Bahnhof Bamberg abzugeben. In diesem Fall können die Preise etwas höher sein.

Karte für den Stadtbesuch - BAMBERGcard

Für längere Besuche, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und den Besuch von Museen können wir den Kauf einer Touristenkarte in Betracht ziehen BAMBERGcard. Die Karte ist gültig 3 Tage, es kostet 14,90€ und ermöglicht Ihnen den kostenlosen Eintritt in einige Stadtmuseen. Eine Karte kann von einem Erwachsenen und maximal 3 Kindern bis 6 Jahre verwendet werden.

Während sich die Karte für einen kurzen Besuch nicht lohnt, kann sie uns in nur zwei Tagen Vorteile bringen. Im Rahmen der Karte können wir an einer zweistündigen Führung in deutscher Sprache teilnehmen oder einen Audioguide in englischer Sprache für eine vierstündige selbstgeführte Stadtführung erhalten.

Leider betreten wir im Rahmen der Karte die Neue Residenz nicht kostenlos, sondern erhalten einen Rabatt in der Höhe 1€. Bei zweitägigen Besuchen, bei denen wir die Kommunikation nutzen und das Diözesanmuseum und das Historische Museum betreten, zahlen wir:

8,80 € (Tageskarte, 2x4,40 €) + 4 € Diözesanmuseum + 7 € Historisches Museum - insgesamt 19,80 €. Bei der BAMBERGcard sparen wir 4,90 €. Wenn wir auch die Neue Residenz besuchen, sparen wir 5,90 € und noch mehr beim Besuch der Porzellansammlung von Ludwik im Alten Rathaus. Beachtung! Das Historische Museum ist von November bis März geschlossen.

Nicht jeder wird die Karte auszahlen, aber es lohnt sich, bei einem längeren Aufenthalt nachzurechnen. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website.

Zu Besuch in Bamberg

Historisches Bamberg (Altstadt) gliedert sich in drei Hauptbereiche:

Bergstadt (Stadt auf den Hügeln) - ein Hügelgebiet westlich der Regnitz. Manchmal begegnet uns auch der Name der Bischofsstadt. Von XI Jahrhundertnach der entscheidung Heinrich II über die Errichtung eines Bistums in der Stadt waren hier religiöse Gebäude führend. Auf fast jedem Hügel findet man Tempel oder antike Anlagen der Bamberger Bischöfe. Es ist eine tolle Kombination aus barocken Fassaden, Fachwerkhäusern und engen Passagen und Gassen.

Inselstadt (Stadt auf einer Insel) - das Gebiet östlich der Regnitz bis zum Kanal Main-Donau (dt. Main-Donau-Kanal). Von XII Jahrhundert die Gegend entwickelte sich dank der hier angesiedelten Kaufleute, Handwerker und deren Familien. Das heutige Erscheinungsbild des Viertels ist das Ergebnis vieler Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert – daher die breitere Straße und größere Plätze. Ein Teil des Bezirks ist autofrei. Als allgemeine Regel gilt: Je näher an der Westgrenze der Insel, desto mehr Holz- und Flachbauten.

Gärtnerstadt (Stadt der Gärtner) - ein historisches Gärtnerviertel, in dem sich von Generation zu Generation die gleichen Familien mit Anbau und Handel beschäftigten. Der wichtigste Rest des ehemaligen Ackerlandes befindet sich heute nordöstlich des bereits erwähnten Main-Donau-Kanals, unweit von Gundelsheimer. Es mag uns überraschen, dass es trotz der Entwicklung Bambergs noch so große Ackerflächen in Zentrumsnähe gibt. An der Adresse Mittelstraße 34 (Mittelstraße 34) wir finden ein Museum Gärtner- und Häckermuseumin denen wir sehen, unter welchen Bedingungen lokale Gärtner / Bauern früher lebten und wie ihr Alltag aussah. Das Museum wurde in einem authentischen Haus aus der zweiten Hälfte eröffnet 18. Jahrhundert.

Egal wohin wir gehen, wir werden sicherlich mehr als einmal auf ein historisches Gebäude oder Denkmal stoßen. Über 2.000 davon gibt es in ganz Bamberg, von denen nur ein kleiner Teil in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde.

Inselstadt (Stadt auf einer Insel)

Stadt auf der Insel Es wird auf der Westseite durch die Regnitz und auf der Ostseite durch den Main-Donau-Kanal getrennt. Generell gilt: Je näher das Alte Rathaus und die westliche Grenze sind, desto touristischer und historischer sind die Gebäude. Je weiter Sie nach Osten gehen, desto mehr erreichen Sie das von normalen Einwohnern genutzte Gebiet.

Dabei lohnt es sich, auf einige Punkte zu achten:

  • Grüner Markt - lange und breite Promenade, wo von Montag bis Samstag der Stadtmarkt stattfindet, wo wir frische und lokale Produkte kaufen können. Auf dem Platz sticht die Jesuitenkirche hervor kirche st. Martin (St. Martin) mit markanter Fassade und dem barocken Neptunbrunnen, wie ihn die Einheimischen einfach nennen Ein Mann mit einer Gabel (dt. Gabelmann). Neben dem Tempel befindet sich auch ein kleinerer Brunnen (Humsera-Trinkwasser-Brunnen), diesmal mit Trinkwasser, der die Figur einer Gemüse- und Obstverkäuferin zeigt, die auf die historische Funktion des Platzes hinweist.
  • Maximiliansplatz (deutsch Maximiliansplatz oder einfach Maxplatz) - der größte Platz der historischen Innenstadt, geprägt durch die barocke Fassade des neuen Rathauses aus der ersten Hälfte 18. Jahrhundert. Der Name des Platzes bezieht sich auch auf das Denkmal von König Maximilian I. Manchmal findet hier der Stadtmarkt statt und auf diesem Platz wird der Weihnachtsmarkt organisiert.

  • Kettenbrücke - auch bekannt als die Brücke der Liebenden wegen der Vorhängeschlösser. Die Kreuzung befindet sich auf der Ostseite dieses Stadtteils. Nachdem wir die Brücke überquert haben, treffen wir auf Król Straße (deutsch: Königstraße, Königstraße), unterteilt in einen unteren Teil (deutsch Untere) und einen oberen Teil (deutsch Obere). Die Route wurde nach dem bayerischen König Ludwig I. benannt und war eine der wichtigsten Handelsrouten im mittelalterlichen Europa. Heute erinnern mittelalterliche Schilder und einige Holzfassaden, darunter zwei Brauereien, an diese Zeit: Fässl und Spezial.

  • Schleusennummer 100 - wir finden sie am südlichen Ende der Straße Mühlwörth. Sie war die erste von hundert Schleusen am Louiskanal, die den Main und die Donau verbanden, der gleichbedeutend war mit der Verbindung der Nordsee mit dem Schwarzen Meer.

Altes Rathaus

Man kann sagen, dass neben der Regnitz auch zwei Teile des mittelalterlichen Bambergs durch das ehemalige Rathaus (Altes Rathaus, Deutsches Altes Rathaus). Das Gebäude wurde in der zweiten Hälfte gebaut XV. Jahrhundert auf einer künstlichen Insel mitten in der Regnitz, wobei das heutige Erscheinungsbild des Gebäudes größtenteils einem mittelbarocken Umbau zu verdanken ist 18. Jahrhundert. Woher kommt dieser Standort? Nach lokalen Legenden weigerte sich der Bischof, auch nur ein Stück Land für den Bau des Magistrats der Stadt zu spenden, also schufen die Bewohner es selbst.

Das Gebäude zeichnet sich durch eine dunkelgelbliche Holzfassade an der Südseite und schöne Fresken an anderen Stellen aus. Es lohnt sich, sie genau anzuschauen, zum Beispiel sieht man auf der Ostseite das hervorstehende Bein des Engels.

Die Insel, auf der das Rathaus steht, und zwei Ufer sind durch zwei Brücken verbunden - Untere Brücke und Obere Brücke. Der zweite führt direkt unter dem Rathausbogen hindurch.

Es lohnt sich, auf beiden zu spazieren, umso mehr, als wir auf der Unteren Brücke eine Bronzeskulptur unseres Landsmanns sehen werden Igor Mitoraj betitelt "Centurione", die den Kopf ohne die Spitze zeigt. Mitoraj wurde berühmt für seine Werke, die sich auf den klassizistischen Stil beziehen, und seine Werke werden wir unter anderem sehen in Neapel oder im sizilianischen Agrigento.

Leider kann das Rathaus heute nicht normal besichtigt werden. Das Innere arbeitet dafür König Ludwig Porzellanmuseum (Sammlung Ludwig "Glanz des Barock"). Die Kollektion besteht aus Achtzehntes Jahrhundert Produkte namhafter Porzellan- und Fayenceateliers (ua aus Straßburg). Wir werden die Ausstellung nicht mit Gepäck betreten, das wir an der Garderobe abgeben müssen.

Die Eintrittskarte kostet 6€, 5€ für Menschen über 65 Jahre und 1€ für Schüler. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Darin befindet sich auch eine BAMBERGcard. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. (Aktualisierung Mai 2022).

Domberg (Domberg) und Domplatz (Domplatz)

Wenn wir aus der Nähe des Rathauses nach Westen gehen, erreichen wir in wenigen Minuten ein leicht schräges Domplatz (Domplatz), der repräsentativste Punkt der Stadt. Der Domplatz wurde auf einem der sieben Hügel gebaut, die heute genannt werden Domberg (Domberg).

Der Platz ist umgeben von den wichtigsten Gebäuden der Stadt: dem Dom, der Bischofsresidenz oder der ehemaligen Schlossanlage mit einem von Holzfassaden umgebenen Innenhof.

Der Domhügel war vermutlich in bewohnt VIII oder IX Jahrhundertund in 10. Jahrhundert hier war eine kleine Festung. Die eigentliche Entwicklung des Gebietes geschah am Anfang XI Jahrhundert, Wenn Heinrich II beschlossen, neue Paläste und religiöse Komplexe zu bauen. Seitdem ist der Domberg das Herz der Stadt. Heute sieht man es vielleicht nicht mehr, aber die Gebäude waren von einer Wehrmauer umgeben und ähnelten einer Festung.

Von Anfang an residierten hier kirchliche Autoritäten mit Hoheit über Bamberg. Wenn wir heute in diese Zeit zurückkehren möchten, können wir den ehemaligen Sitz der Bischöfe, die Kathedrale und die Museen (das Diözesanmuseum und das Historische Museum) besuchen.

Bis auf den Dom und den Rosengarten sind die restlichen Attraktionen leider kostenpflichtig. Wenn wir Zeit haben und alle besuchen möchten, können wir ein spezielles Kombiticket (Domberg-Ticket) Im Preis 12€. Ansonsten zahlen wir: Neue Residenz (4,50 €), Diözesanmuseum (4 €) und Historisches Museum (7 €), was 15,50 € kostet. (Aktualisierung Mai 2022).

Dom (Bamberger Dom)

Der wichtigste Tempel in Bamberg ist der Dom (dt. Bamberger Haus) dessen offizieller Name ist Kathedrale St. Peter und St. George (deutscher Bamberger Dom St. Peter und St. Georg). Der Tempel an dieser Stelle wurde am Anfang gebaut XI Jahrhundertund seine Gründer waren der Kaiser Heinrich II. der Heilige mit seiner Frau Kunegundader in der Stadt ein Bistum gründete.

Das ursprüngliche Gebäude der Kathedrale brannte jedoch in XI Jahrhundertwie ein anderer etwa hundert Jahre später. Der heutige romanisch-gotische Bau, der sich durch vier über 80 Meter hohe Türme auszeichnet, entstand in XIII Jahrhundert. Im Inneren ist die Kirche im Vergleich zu anderen bayerischen Tempeln sehr streng und atmosphärisch.

Wir können die Kathedrale kostenlos besuchen, und im Inneren lohnt es sich, nach interessanten Kunstwerken und Elementen zu suchen, darunter:

  • Dreizehntes Jahrhundert Skulptur Der Bamberger Reiter (deutsch: Der Bamberger Reiter)das wahrscheinlich den ungarischen König Stephan oder einen der deutschen Kaiser darstellt; Wir finden sie gleich am Eingang auf der Rückseite des Tempels,
  • Grabstein Heinrich II. Heiliger und Kunigunde (ebenfalls an der Rückseite der Kirche); lohnt sich ein Blick auf die Nebenszenen aus dem Leben des Kaiserpaares,
  • hinter dem Grabstein des Kaiserpaares befindet sich eine Krypta, in der die sterblichen Überreste von Bischöfen aus dem 11. und 12. Jahrhundert begraben sind; Es ist nicht immer geöffnet, aber wir können versuchen, hineinzuschauen,
  • Bischofsgruften unter dem Hauptaltar; auf der rechten Seite der Krypta wurde vor kurzem eine Kapelle errichtet, in der die Köpfe von Heinrich und Kunegunda aufbewahrt werden,
  • auf der linken Seite des Hauptaltars sehen wir den Marienaltar von Veit Stoss, der aber leider 2022 renoviert wurde; der Altar war bis 1543 in Nürnberg, bis die Stadt zum Protestantismus konvertierte.

Der Papst ist in der Kathedrale begraben Clemens II, der Bischof von Bamberg war in 1040-1046dessen Leiche hierher gebracht wurde 1047 aus Rom. Clemens war weniger als ein Jahr lang Papst, vom 24. Dezember 1046 bis zu seinem Tod am 9. Oktober 1047. Es ist das einzige Papstgrab außerhalb Italiens und Frankreichs.

Links vom Altar finden Sie eine Tür, die zu führt Von der Nagelkapelledie als Gebetsstätte dient. Der Name stammt von der Reliquie des Kreuzes des Herrn, die jedoch eine Kopie ist, die nur mit dem Original in Berührung gekommen ist. Die Reliquie nach Bamberg kam vermutlich im 14. Jahrhundert an.

Es lohnt sich, einen Moment zu suchen und die Tempel genauer zu betrachten, neben den oben genannten Elementen können wir auch auf andere interessante Kunstwerke stoßen.

Die Kathedrale ist vom 1. April bis 31. Oktober von 8:00 bis 18:00 Uhr und in den anderen Monaten von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Während der Heiligen Messe ist der Besuch verboten. (Aktualisierung Mai 2022).

Diözesanmuseum (Diözesanmuseum)

Heute ist der an den Dom angrenzende Kapitelsaal geöffnet Diözesanmuseum (Diözesanmuseum). In der Anlage sehen wir verschiedene Exponate rund um den Dom und das örtliche Bistum, die sich einst in der Domschatzkammer befanden, darunter Skulpturen vom Portal zum Dom, Gewänder, die Kaiser Heinrich II. oder eine der ältesten erhaltenen päpstlichen Gewänder liturgischen Liturgien aus dem Mittelalter, die aus dem Grab von Papst Clemens II. entnommen wurden. Darüber hinaus unterscheiden sich die Exponate nicht von anderen Institutionen dieser Art: Kostüme, Kreuze, Silber- und Goldprodukte.

Beim Betreten des Museums gehen wir durch den Kreuzgang der Kathedrale, in dem wir die oben genannten Skulpturen sehen werden.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Ticketpreis beträgt 4€. (Aktualisierung Mai 2022).

Neue Residenz (Neue Reidenz)

Das beeindruckendste Gebäude der Stadt ist Bamberg Neue Residenz (dt. Neue Reidenz)die bis zur Säkularisierung Bayerns in 1802 es war der Sitz des Fürstbischofs. Das Gebäude ist das erste große Schloss, das in der Zeit des Absolutismus im fränkischen Raum errichtet wurde.

Der erste Teil der Residenz im Renaissancestil wurde in den Jahren 1604-1612 erbaut, und etwa 100 Jahre später (1697-1703) wurden zwei barocke Flügel an der Seite des Domplatzes errichtet. Der Palast wurde in zwei Teile geteilt: die Privaträume des Fürstbischofs und die kaiserlichen Räume, die für den privaten Gebrauch des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches bei einem Besuch der Stadt bestimmt waren. Im Inneren sticht das mit Fresken am meisten heraus Kaisersaal von Melchior Steidel. Der aus dem österreichischen Innsbruck stammende Künstler arbeitete zwei Jahre lang (1707-1709) an seinem Werk und bezog sich in seinem Werk sowohl auf antike Persönlichkeiten als auch auf die Geschichte der Region, Herrscher und religiöse Themen.

Die Bamberger Residenz war auch Zeuge verschiedener mehr oder weniger mysteriöser historischer Ereignisse. Der erste Marschall des napoleonischen Frankreichs, Louis-Alexandre Berthier, fiel 1815 aus den Fenstern der Anlage. Bis heute ist nicht bekannt, ob ihm jemand geholfen hat oder es sich um einen Selbstmord aus Angst vor der herannahenden russischen Armee gehandelt hat. Auch der erste König des unabhängigen Griechenlands fand im Palast Unterschlupf Otto I..

Im Rahmen einer Führung können wir die neue Residenz besichtigen. Insgesamt gibt es über ein Dutzend Räume zu sehen. Im Vergleich zu anderen bayerischen Residenzen ist diese Bamberger Residenz vielleicht nicht so beeindruckend, aber zum Glück ist auch der Preis einer der freundlichsten. In den ehemaligen Räumen des Fürstbischofs werden wir leider nicht die Originalbauten sehen, sondern nur verschiedene Gegenstände ausgestellt, die in das Gebäude passen XVII und XVIII Jahrhundert. In diesem Teil des Palastes sind die in Brüssel hergestellten historischen Teppiche am wertvollsten 1650die einen römischen Feldherrn darstellen Scipio berühmt für den Sieg über die Truppen von Karthago während der Punischen Kriege. Bemerkenswert sind auch die Stuckdekorationen.

Im kaiserlichen Teil sind noch mehr der ursprünglichen Bauten und Ausstattungen erhalten geblieben, ein Teil stammt jedoch aus dem 19. Jahrhundert, als das bayerische Königshaus das Schloss vollständig übernahm. Die Räume in diesem Teil zeichnen sich durch Deckenfresken oder Gemälde von Canaletto aus, die Venedig darstellen.

Die gesamte Fahrt dauert ca. 45 Minuten und es wird ziemlich effizient durchgeführt. Wir haben noch etwas Zeit im Kaisersaal, den Rest gehen wir nacheinander durch. Während der Tour können wir keine Fotos machen. Neben der Führung können wir die Galerie mit Werken bayerischer Barockmeister selbstständig besichtigen. Dies sind hauptsächlich religiöse Werke, aber wir werden auch Landschaften oder Stillleben sehen. Das Ganze nimmt nicht zu viel Fläche ein.

Wir können die Residenz täglich besuchen, von April bis September von 9:00 bis 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:15 Uhr) und in den anderen Monaten von 10:00 bis 16:00 Uhr (letzter Einlass 15:15 Uhr). Die Tour wird in deutscher Sprache durchgeführt, wir erhalten jedoch bei Eintritt deutlich gekürztes englischsprachiges Material. Es finden regelmäßig Führungen statt, allerdings müssen wir damit rechnen, dass wir noch eine Weile warten müssen, bis wir an der Reihe sind. In diesem Fall gehen Sie am besten in die Bildergalerie. (Aktualisierung Mai 2022)

Von Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 12:00 Uhr (außer August) können wir die Residenz im Gebäude besichtigen Stadtbibliothek Bamberg, wo wir eine kleine öffentliche Ausstellung und Bildschirme finden, auf denen wir die wertvollsten Manuskripte sehen können. (Aktualisierung Mai 2022).

Rosengarten

Auf der Rückseite der Residenz finden Sie leicht versteckten Barockstil Rosengarten (dt. Rosengarten)die neben ihrem Charme, mythologischen Skulpturen und einer raffinierten Anlage auch mit dem Blick von den Terrassen auf die umliegenden Dächer locken. Es ist ein idealer Ort für eine kurze Pause vom Sightseeing und dem Trubel, da nicht jeder Tourist die Existenz dieses Ortes kennt. Dennoch erwarten wir nicht, hier allein zu sein.;-)

Die Gartenmanager sind stolz auf ca 4.500 Rosen mit 48 Sorten. Die heutige Anlage des Gartens ist das Ergebnis eines Umbaus im Jahr 1733 unter der Leitung des Architekten Balthasar Neumann.

Zu den Gärten gelangen wir durch das Haupttor, das zur Residenz führt. Die Gärten sind vom 1. April bis 30. September von 9:00 bis 18:00 Uhr und in den anderen Monaten von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. (Aktualisierung Mai 2022).

Altes Herrenhaus (Alte Hofhaltung)

An der Nordseite des Doms befindet sich ein angenehmer Innenhof, der fast vollständig von historischen Fassaden umgeben ist. Es ist ein Palastkomplex namens Old Manor (deutsch: Alte Hofhaltung)dessen Fassade auch von der Höhe des Domplatzes aus gut sichtbar ist. Die Geschichte dieses Ortes wurde von Heinrich II. begonnen, der in 1003 den Bau eines neuen Wohnhauses in Auftrag gegeben. Vier Jahre später übergab der Herrscher die Anlage an den ersten Bischof von Bamberg für seinen neuen Sitz. In den nächsten Jahrhunderten wurde das gesamte Gebäude mehrfach umgebaut und erweitert.

Ein Renaissancetor, genannt Tor, führt zum Hof des Alten Herrenhauses Schöne Pforte (Schöne Pforte). Es lohnt sich, einen Blick auf die Dekorationen im oberen Teil zu werfen, und es lohnt sich auf jeden Fall, durch dieses charakteristische Portal zu treten, um den historischen Komplex in voller Sicht zu sehen, insbesondere die Holzfassaden, die den Innenhof umgeben.

Heute beherbergen einige der Gebäude Regierungsbüros, und der größte Teil wurde eröffnet Historisches Museum (Deutsches Historisches Museum). Im Inneren gibt es viele Ausstellungen, die die Geschichte der Stadt von der Vorgeschichte bis zum 21. Jahrhundert präsentieren, einschließlich schwieriger Momente wie der Geschichte der Juden während des Zweiten Weltkriegs. Das Museum stellt unter anderem aus Werke zur Keramik, Kopien von Gemälden alter Meister (große Sammlung), Funde aus der Umgebung, Karten zur Stadtentwicklungsgeschichte oder Informationen über Bamberg um die Jahrhundertwende. In der den jüdischen Mitbewohnern gewidmeten Ausstellung sind unter anderem zu sehen: eine Rosette und andere Elemente einer historischen Synagoge aus der Mitte des 19. Gewürze.

Vermutlich wird die Anlage den geschichtsinteressierten Touristen gefallen, ansonsten könnte uns der hohe Preis enttäuschen - umso mehr, als einige/die meisten Materialien nur in deutscher Sprache vorliegen.

Das Museum ist vom 23. März bis 4. November dienstags bis sonntags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Eintrittskarte kostet bis zu 7 € für Erwachsene, 6 € für Personen über 65, 1 € für Studenten, 3 € für Studenten. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder) kostet 14 €. (Aktualisierung Mai 2022).

Der Hügel und das Kloster St. Michael (Michaelsberg)

Das zweitwichtigste Kirchenzentrum Bambergs entstand auf Michaelsberg (Michaelsberg) Benedektiner NS. Michael. Das Kloster wurde in . gegründet 1015 mit Zustimmung Heinrichs II., aber die heutige Form der Anlage ist das Ergebnis des neugotischen Umbaus nach dem großen Brand zu Beginn XVII Jahrhundert.

Die Anlage schmückt eine Barockkirche mit unter anderem dem neoklassizistischen Heiligen Grab, der gotischen Krypta des Hl. Otto oder reiche barocke Dekorationen. Leider wurde die Kirche im Jahr 2022 wegen Renovierungsarbeiten nach dem unglücklichen Einsturz des Daches geschlossen, und es ist nicht bekannt, wann sie für Touristen geöffnet wird.

Auch wenn es nicht möglich ist, die Kirche zu betreten, lohnt es sich, die Anlage zu besuchen, insbesondere die Terrasse an der Rückseite, die einer der besten Aussichtspunkte über die Stadt ist. Von hier aus sehen wir die Neue Residenz, das Dach des Doms und die historische Altstadt. Ein interessantes Element der Gegend sind die an den Süd- und Osthängen gepflanzten Weinberge, teilweise in den ehemaligen Gärten.

Die Anlage verfügt auch über Restaurants und Biergärten, in denen wir an einem warmen Tag entspannen können. Einige Bewohner bringen ihren Proviant und eine Decke mit, auf der sie sich im Gras ausbreiten und einfach ausruhen.

Um zum Kloster zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten: Aufseßstraße (Aufsessstraße) und Michelsberg oder den gemütlichen Benediktinerweg entlang der Weinberge.

Fränkisches Brauereimuseum

Innerhalb des Komplexes von 1122 bis 1969 die älteste Stadtbrauerei war in Betrieb. Obwohl hier kein Bier mehr gebraut wird, wurde der fünfstöckige Komplex in ein Museum umgebaut, das dem beliebten Getränk gewidmet ist. Am über 1000 Quadratmeter fast inszeniert 2.000 Exponate. Leider sind die Beschreibungen vor Ort nur auf Deutsch. Kennt man jedoch den Brauprozess, sollte man die hier gezeigten Maschinen wiedererkennen, und diverse Gläser, Becher oder Schilder werden sicherlich für jeden, der sich für dieses Thema interessiert, ein echter Leckerbissen sein.

Das Museum ist nicht perfekt organisiert, geschweige denn multimedial. In gewisser Weise ähnelt es einer privaten Sammlung, die von einem leidenschaftlichen Menschen erstellt wurde, aber Sie können vor Ort Spaß haben. Wir werden ungefähr 45 Minuten drinnen verbringen.

Das Museum ist von Mittwoch bis Freitag von 13:00 bis 17:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Eintrittskarte für Erwachsene beträgt 4 €. (Aktualisierung Mai 2022)

Klein-Venedig und die Hafenstadt am Fluss

Einer der schönsten Ausblicke in Bamberg ist der sogenannte Klein-Venedig (dt. Klein-Venedig), also eine Reihe ehemaliger Fischerhäuser direkt am Fluss. Niedrige Gebäude zeichnen sich durch schöne Holzfassaden und ein fast idyllisches Erscheinungsbild aus. Die Häuserzeile beginnt gleich hinter dem historischen Schlachthaus, auf dessen Fassade stolz ein Stier sitzt.

Von der Brücke aus können wir das Panorama von Klein-Venedig betrachten Untere Brückeaber die beste Aussicht hat man, wenn man die Straße entlang geht Am Leinritt, wo wir nicht so viele Touristen treffen werden wie auf der beliebten Brücke.

Interessanterweise wurde der Name dieses kleinen Gebiets von privaten Unternehmen verwendet, die Transportdienste in privaten Gondeln anbieten, die genau wie ihre venezianischen Pendants aussehen (dies gilt auch für Kostüme). Leider können die Preise so hoch sein wie beim italienischen Original! Wenn wir an dieser Form der Aktivität interessiert sind, sollten wir zur Touristeninformation gehen und uns nach empfohlenen Unternehmen und Möglichkeiten erkundigen.

Nicht jedem Besucher der Stadt ist bekannt, dass Bamberg vom Mittelalter bis Anfang des 20. Jahrhunderts einen geschäftigen Hafen hatte. Die Stadtverwaltung nutzte die direkte Verbindung der Regnitz mit dem Main und der Hafen stärkte die wirtschaftliche Entwicklung von Bamberg und Umgebung.

Wenn wir die Stadt von der Regnitz aus betrachten und kein Vermögen ausgeben möchten, können wir eine 80-minütige Touristenrundfahrt machen. Bei der Überfahrt passieren wir die Stadtbrücken und erreichen die Mündung der Regnitz in den Main, und auf dem Rückweg überqueren wir eine der Schleusen (genau die Schleusennummer 100) des historischen Ludwigskanals. .

Der Kanal wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt und verband die Men mit der Donau. Kanallänge ist nah 173 Kilometer, und auf seiner gesamten Länge gab es 100 Schleusen, die halfen, die Höhenunterschiede beider Flüsse (fast 200 Meter!) zu kontrollieren. Das Projekt war Teil einer Route, die direkt von der Nordsee zum Schwarzen Meer führte, wurde aber seit 1950 eingestellt.

Die Touren starten an der Anlegestelle in der Straße Am Kranen neben den alten Kränen, etwas hinter dem Rathaus und direkt neben dem bereits erwähnten historischen Schlachthof. Die Flüge verkehren in der Regel von Mai bis Ende Oktober von 11:00 bis 16:00 Uhr (letzter Abflug) zu jeder vollen Stunde.

Bei schlechtem Wetter und manchmal an Wochentagen können die Öffnungszeiten abweichen. Es lohnt sich, sich früher zu nähern und den Zeitplan zu sehen. Die Kosten für einen Erwachsenen betragen 12 €, für Kinder 3-13 € 6 und für Jugendliche 14-17 € 7. (Aktualisierung Mai 2022) An warmen Tagen und Feiertagen kann es zu Touristenmassen auf dem Schiff kommen.

Die Bierhauptstadt Oberfrankens

Während Bayern selbst als typische Bierregion gelten kann, kann man Oberfranken ohne viel Übertreibung als seine Hauptstadt bezeichnen. Bis heute sind auf diesem kleinen Gebiet rund 160 Brauereien tätig und damit die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt.

Bamberg gilt als eine der bedeutendsten Bierstädte Oberfrankens. Sicherlich denken die Einwohner selbst genauso, aber die Fakten sprechen für sie. Die erste Brauerei der Stadt wurde in . eröffnet 1122und in 1489 In Bamberg galt bereits das Reinheitsgebot für Bier, das nur Gerstenmalz, Wasser und Hopfen erlaubte. Wer sich für die Geschichte des Bieres interessiert, merkt sofort, dass es passiert ist 27 Jahre vor der Verkündung des berühmten Bayerischen Reinheitsgebotes!

Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert gab es in der Stadt mehrere Dutzend Brauereien, denen Hunderte anderer Handwerker eine Arbeit verdanken - es handelte sich um Küfer (aus Fässern), Landwirte oder Hersteller anderer Geräte. Damals trank jeder Bamberger durchschnittlich im Jahr 400 Liter goldenes Getränk! Heute ist der Durchschnitt niedriger, aber glaubt man den offiziellen Werbemitteln, schwankt er in der Gegend 300 Liter!

Obwohl es in Bamberg nicht mehr so viele Bierproduzenten gibt, gibt es in der Stadt immer noch 9 Brauereien, die fast 60 Sorten dieses Bieres brauen. Das "Bamberger" Genre gilt als weltweit bekannt und erscheint in dieser Form nur hier Rauchbier. Es wird nicht jedem gefallen, aber wenn wir den Räuchergeschmack im Voraus kennenlernen möchten, können wir das polnische Grodzisk-Bier vor der Ankunft probieren. Nach lokalem Glauben beginnt dieses Bier (schon?) nach dem dritten Pint zu schmecken. Obwohl die Bewohner der umliegenden fränkischen Städte argumentieren, dass Rauchbier ein vergessenes Produkt der Vergangenheit ist und nicht getrunken werden kann, treffen wir täglich Dutzende oder Hunderte von Bambergern, die eines der Rauchbiere schlürfen.

Es gilt als ein legendärer Ort, an dem Rauchbier serviert wird Schlenkerladie praktisch im Herzen der historischen Altstadt liegt. Abends und an freien Tagen versammeln sich Menschenmengen vor der Holzfassade: Die einen betreten den Biergarten, die anderen in den historischen Räumen und der Rest steht einfach mit einem Glas Bier auf dem Platz vor dem Eingang. Auch wenn Sie kein Bier mögen, lohnt es sich, diese historische Sehenswürdigkeit zu sehen und diese charakteristische Atmosphäre zu spüren.

Schlenkerla ist berühmt für seine gute Küche, aber wenn keine freien Tische vorhanden sind oder wir lieber etwas ruhiger sitzen möchten, können wir in ein nahegelegenes Restaurant gehen Kachelofen. Dieser Ort ist bei den Einheimischen beliebt und serviert typisch fränkische Küche, darunter Schweinshaxe oder Speck.

Ein weiterer Ort, um Rauchbier zu probieren, befindet sich in der Nähe des Bahnhofs Brauerei Spezial. Es ist auch ein weniger touristisch orientierter und authentischer Ort.

Wir wollen nicht bei jedem Wetter drinnen sitzen. An einem warmen Tag können wir den beliebten Bierkeller in Franken (bierkeller) besuchen. Dieser besondere Name mag vielen Touristen nichts sagen, aber es sind einfach Biergärten, die aus Südbayern bekannt sind. Die beliebten zwei von ihnen befinden sich auf Stefans Hügel (Stephansberg), darunter der Spezial-Keller, der einen interessanten Blick über die Stadt bietet.

Weitere Informationen zum Thema Bier in Bamberg und Bayern finden Sie in unserem Bayerischen Bierführer.

Schloss Altenburg

Die mittelalterliche Festung erhebt sich auf dem höchsten Hügel Bambergs, südwestlich der historischen Altstadt Altenburg. Die ersten Erwähnungen der Burg erschienen in 1109obwohl es wahrscheinlich schon einmal existierte.

Von 1251 bis 1553 es war eine der Residenzen des örtlichen Bistums. IN 1553, während Zweiter Markgrafenkrieg, die Burggebäude wurden zerstört. Von der ursprünglichen Burg sind nur Befestigungsanlagen und ein 30 Meter tiefer Brunnen erhalten. Die heutige Form der Gebäude ist das Ergebnis des Wiederaufbaus im 19. und 20. Jahrhundert.

Eingang zum Schlosspark es ist kostenlos. Der Eingang zum Zentrum führt über eine Holzbrücke über den (trockenen) Wassergraben. Nachdem wir das Haupttor passiert haben, können wir entlang der Mauern und Aussichtsterrassen spazieren, in das hier betriebene Restaurant gehen oder die Höhenlage betreten 400 Meter über dem Meeresspiegel der Turmmit toller Aussicht auf die Umgebung. Das Ticket zum Turm kostet nur 1€, aber wir sollten uns auf einen ziemlich anstrengenden Eingang mit vielen Treppen gefasst machen (es gibt ungefähr 170 davon). (Aktualisierung Mai 2022). Allerdings müssen wir nicht nach oben klettern, auf den allgemein zugänglichen Terrassen und Mauern finden wir auch Punkte mit toller Aussicht.

Als Kuriosität ist zu erwähnen, dass zwischen 1952 und 1982 in einem der Räume innerhalb der Mauern … ein Braunbär lebte! Heute erinnert ein weiterer Stoffbär an seine Anwesenheit.

Leider ist es komplizierter, zum Schloss selbst zu gelangen. Wir müssen von der Altstadt ca. 2 Kilometer bergauf laufen, was uns je nach körperlicher Verfassung bringt 30 bis 45 Minuten. Wir können die Hauptstraße entlang der Straße entlang gehen Altenburger Straße (Altenburger Straße) oder die angenehmere Route durch die grüne Wiese und entlang der Bäume, mit ein paar Bänken am Weg und ein paar Schatten. Diese Route befindet sich westlich der Altenburger Straße und wir können von der Altstadt heraufwärts auf sie abbiegen.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können wir mit der Buslinie 910 bis zur Haltestelle Wildensorg Mitte (der Stadtteil westlich des Schlosses) fahren und in ca. 10 Minuten zum Haupteingang laufen. Eine andere Möglichkeit ist der Bus 908 aus dem Zentrum und die Haltestelle Bamberg Panzerleite, aber in diesem Fall sind es trotzdem etwa 20 Minuten zu Fuß! (Aktualisierung Mai 2022).

Wenn wir mit dem eigenen Auto in der Nähe des Schlosses an der Altenburger Straße fahren, finden wir kostenlose Parkplätze.

Andere Denkmäler und interessante Orte

In den oben genannten Punkten haben wir viele Bamberger Denkmäler und Sehenswürdigkeiten aufgelistet. Obwohl die Liste ziemlich lang ist, gibt es in der Stadt immer noch ein paar weitere sehenswerte Orte.

  • NS. Jakobus (St. Jakob) - die einzige vollständig romanische Kirche der Stadt, die an der Wende des 11. und 12. Jahrhunderts erbaut wurde. Innen ist es allerdings recht karg, aber wenn man dort ist, lohnt es sich, nach einer Krippe (dt. Krippe) Ausschau zu halten.
  • Böttingerhaus - ein Barockschloss im italienischen Stil, erbaut für den Hofrat Ignaz Tobias Böttinger. Das Gebäude wurde in den Jahren 1707-1713 im Barockstil erbaut. Obwohl es heute nicht mehr möglich ist, hineinzugehen, ist die Fassade eines der schönsten Patrizierhäuser Deutschlands sehenswert.

  • Karmelitenkloster (deutsch: Karmelitenkloster, Kirche St. Maria und St. Theodor) - 12. Jahrhundert ein im Spätbarockstil umgebautes Kloster XVII Jahrhundert, deren Wirkung unter anderem die majestätische Frontfassade. Touristen, die sich für solche Orte interessieren, sollten den spätromanischen Kreuzgang schätzen. Wir werden täglich von 8:00 bis 113:30 Uhr und von 1:00 bis 18:00 Uhr eintreten. (Aktualisierung Mai 2022)

  • Obere Pfarre - 14. Jahrhundert Kirche auf dem Hügel Kaulberg, der einzige vollständig gotische Tempel in Bamberg. Im Inneren gibt es barocke Dekorationen, darunter eine wunderschön verzierte Decke mit Stuck und Gemälden.

  • Kreuzweg (Via Dolorosa) - in Bamberg finden wir auch den ältesten vollständig erhaltenen Kreuzweg Deutschlands, der in gegründet wurde 1503 und führt vom unteren Teil der historischen Altstadt zum Michaelsberg. Denken Sie daran, dass in Bamberg 9 Stationen statt der ursprünglich 14 Stationen geschaffen wurden. Die erste Station befindet sich an der Kirche St. Elżbieta (dt. Elisabethenkirche), die nächsten befinden sich entlang der Aufseßstraße (Aufsessstraße), die vorletzte in der St. Getreu (Getreu). Die letzten beiden Stationen wurden im Zentrum von St. Getreu, der als einer der bedeutendsten Barocktempel Bayerns gilt. Ein Betreten ist im Moment leider nicht möglich.

Wie kann man bei einem Besuch in Bamberg Geld sparen?

Die Preise in Kneipen in Bamberg sind im Vergleich zu den größeren Städten Bayerns wirklich günstig - wir zahlen ca. 3€. Wenn wir wollen, können wir aber im Laden Bier kaufen (inklusive Flaschenrauchbier aus der Brauerei Schlenkerla!) und legal unter der Wolke trinken.