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Nürnberg fast vom Anfang des Aufstands an Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (Deutsche Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, abgekürzt) NSDAP) war eine der wichtigsten Städte der wachsenden Nazi-Bewegung. Wie in den Bierkellern von München eine neue kriminelle Ideologie entstand, und so wurde in Nürnberg und im weiteren Sinne im gesamten Frankenland eine Art Nazifestung errichtet, in der sich Parteimitglieder und alle, die mit ihr verbunden waren, zu Hunderttausenden zu Jahreskongressen treffen konnten.

Die Wahl Nürnbergs als Austragungsort der Parteitage war kein Zufall. Die Stadt ist schon dabei im Mittelalter war es eines der wichtigsten Zentren des Reiches (Heiliges Römisches Reich)wo alle deutschen Kaiser viele Jahrhunderte lang blieben. Es war also ein idealer Ort für Propaganda - Nürnbergs Besucher konnten ihre einstige Größe spüren und gleichzeitig die Erniedrigung ihrer Nation nach dem Ersten Weltkrieg im Vergleich zur einstigen Macht des mittelalterlichen Reiches spüren.

Sie sind auch mit Nürnberg verbunden die Nürnberger Gesetze von 1935Das wurde auf dem Jahreskongress der Partei bekannt gegeben. Sie legten detailliert fest, wer als Reichsbürger bezeichnet werden kann und legten Regeln fest, um die Reinheit des deutschen Blutes zu "verteidigen". Nach dem neuen Gesetz war es unter anderem verboten, Mischehen von Juden und Reichsbürgern. Diese Gesetze ermöglichten den legalen Entzug der Staatsbürgerschaft von Juden und Zigeunern und ihre anschließende Unterdrückung in den Jahren 1939-1945. Für manche Leser mag es schockierend sein, dass einige der Gesetze ähnlichen Lösungen nachempfunden waren, die es in den Vereinigten Staaten in Bezug auf Schwarze gab, die noch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs funktionierten …

Die Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg und der Vormarsch der Alliierten nach Westen bedeuteten für die Stadt, dass sie bald vom Erdboden verwischt werden sollte. Amerikanische und britische Truppen verschonten die hungrigen Zentren nicht, die eindeutig mit der NSDAP verbunden waren. Die ersten Razzien auf Nürnberg fanden bereits 1942 statt, aber der Hauptsturm traf die Stadt am 2. Januar 1945. Es wurde in einer Nacht abgerissen 90% der mittelalterlichen Gebäude der historischen Altstadt. Bemerkenswert - im Bereich innerhalb der Grenzen der ehemaligen Stadtmauer nur 21 Menschen sind gestorbenwährend im Rest der Stadt die Opfer in die Tausende gezählt wurden.

Wie ist das möglich? Ab dem Mittelalter wurden unter der Stadt mehrstöckige Keller und Tunnel gegraben, die die Stadtverwaltung als Unterschlupf nutzte. In einem Teil der unterirdischen Räume sind die wichtigsten urbanen und deutschen Kunstwerke versteckt, darunter Insignien der Macht des Heiligen Römischen Reiches und der gestohlene Altar von Wit Stoss aus der Marienkirche in Krakau.

Mehr: Nürnberger Untergrundattraktionen - ehemalige Bierkeller, Bunker, Kerker und Kasematten

Nach dem Krieg unbeschädigt Justizpalast, debattiert vom Internationalen Militärgerichtshof und den amerikanischen Militärgerichten, die in der sogenannten Nürnberger Prozesse haben einige der größten Kriegsverbrecher der Welt verurteilt.

Nach dem Krieg wurde die Nürnberger Altstadt nach historischem Grundriss wieder aufgebaut, jedoch nur ein Teil der Fassaden und Gebäude rekonstruiert.

Reichsparteitagsgelände (deutsch: Reichsparteitagsgelände)

Die ersten beiden NSDAP-Kongresse in Nürnberg fanden in 1927 und 1929, das heißt, solange sie noch existiert Weimarer Republik und vor Adolf Hitlers Machtergreifung. Der Treffpunkt war gewählt Parkanlage Aleja Leopolda (Luitpoldhain, zu Ehren des Herrschers von Bayern) am südlichen Stadtrand.

Ende der 1920er Jahre wurde im Park mit dem Bau eines benannten Denkmals begonnen Ehrenhalle (dt. Ehrenhalle), die eine Hommage an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten sein sollte. Das charakteristische Gebäude war von vierzehn Säulen umgeben, auf denen ein Feuer brennen sollte. Obwohl der Bau der Ehrenhalle in 1930, ein Jahr zuvor wurde das Denkmal während des NSDAP-Kongresses genutzt Feier der 16 Opfer des Münchner Putsches. Das Wort Feier ist nicht übertrieben, denn die Opfer wurden mit fast göttlicher Hochachtung verehrt und während der Feierlichkeiten die sogenannten Blutbanner (deutsche Blutfahne). Dieses ungewöhnliche Relikt, das die Putschisten am 9. November 1923 in München begleitete, wurde von einem Teilnehmer dieser Ereignisse mitgebracht Jakob Griminger.

Das Denkmal der Ehrenhalle ist praktisch intakt. Es befindet sich auf der Nordseite der Bayernstraße (Bayernstraße) und ist unter den Koordinaten zu finden 49.435488, 11.108269.

IN 1933 Adolf Hitler kam an die Macht. Es wurde sofort beschlossen, dass Nürnberg Sitz der Jahreskongresse der Partei und aller ihr angeschlossenen Organisationen werden sollte. Zu diesem Zweck wurde beschlossen, im Gebiet südlich von Aleja Leopolda eine neue Skipiste zu bauen, in einer Parkanlage rund um den Dutzendteich.

Die Umgebung dieses kleinen Sees war schon in ein beliebtes Naherholungsgebiet XIX Jahrhundert. Hier wird ein beliebtes Café betrieben Café Wanner (während des Krieges zerstört) und aus 1876 im nördlichen Teil des Sees gab es separate Badestellen. Im Rahmen der Vorbereitungen zum Bau der Skipistenanlage wurde beschlossen, die dortigen Attraktionen für die Anwohner zu zerstören: öffentliche Badeanlagen wurden geschlossen, die Laterne in 1906 anlässlich Ausstellungen des Königreichs Bayern und der Zoo war geschlossen.

Entwurf 11 Hektar der Komplex wurde einem Architekten in Auftrag gegeben Albert Speerder auch ein hingebungsvoller Politiker der NSDAP war. Speer war bekannt für seine Verehrung alter Formen und sein bevorzugter Stil kann als neoklassizistisch bezeichnet werden, was an den erhaltenen Objekten in Nürnberg deutlich zu erkennen ist. Sein Einfluss auf Hitler lässt sich dadurch belegen, dass W. 1937 der Diktator beauftragte ihn mit dem Entwurf des kompletten Wiederaufbaus Berlins, das nach dem Gewinn des Krieges zur Hauptstadt der Welt werden sollte Germania.

Eine der ersten Etappen der Arbeiten war die Umwandlung der Leopoldstraße in den breiten Platz, nach dem sie benannt wurde Leopoldplatz (dt. Luitpoldarena). Gegenüber wurde die Ehrenhalle errichtet Die Ehrentribüne. Zwischen den beiden Gebäuden verlief ein Weg aus gleichmäßig angeordneten Granitplatten.

Lange an 150 Meter die Tribüne war nur für die wichtigsten Mitglieder der Partei bestimmt. An beiden Enden des Bauwerks wurden mehrere Meter hohe Adler aufgestellt. Das Gebäude war bereit für die ersten Parteitage der NSDAP. Das Bauwerk wurde Ende der 1950er Jahre abgerissen und ist heute spurlos vorhanden.

Von 1933 bis 1938 In dem neuen Komplex fanden alljährliche Parteitage statt, die zu einer Veranstaltung vergleichbar mit heutigen Musik- oder Sportveranstaltungen wurden. Hunderttausende Deutsche kamen schon wenige Tage zuvor nach Nürnberg, um die Stadt zu besichtigen, Bier zu trinken und lokale Würste zu essen, die hier seit dem Mittelalter hergestellt werden. Die meisten Kongressteilnehmer, fast eine Million, übernachteten auf einem weit südlich gelegenen Campingplatz, von dem fast nichts mehr erhalten ist. Die Bedingungen waren weder die hygienischsten noch die komfortabelsten, aber abgesehen von anonymen Denunziationen über die Gefährten beschwerte sich offiziell niemand.

Alle Kongresse hatten ein Leitthema. Zum Beispiel der Ausgang in 1933 stand im Zeichen des Sieges und die Teilnehmer feierten das Ende der Weimarer Republik, und 1937 der Kongress stand unter dem Banner des Abbaus der Arbeitslosigkeit.

In den 1930er Jahren wurde an der Erweiterung des Komplexes gearbeitet, aber nur ein Teil der Gebäude wurde vor der Aggression gegen Polen fertiggestellt. Der Ausbruch des Krieges unterbrach alle Bauarbeiten.

Der letzte Kongress unter dem Motto des Friedens sollte am abgehalten werden 1939, aber es wurde am letzten Tag im August, dem Tag vor dem Angriff auf unser Land, abgesagt …

Einige der Gebäude überlebten den Krieg, einige wurden jedoch nach 45 abgerissen.

Gebäude an der Skipiste

Neben der bereits erwähnten Ehrenhalle und Ehrentribüne wurden im Abfahrtsbereich noch einige weitere Gebäude und Bauwerke errichtet, von denen einige in diesem Abschnitt beschrieben werden.

Kongresshalle (dt. Kongresshalle)

Das majestätische Gebäude sollte das Hauptsymbol der Party sein Kongresshalle (dt. Kongresshalle)wo alle Kongresse der regierenden NSDAP-Partei abgehalten werden sollten.

Der Architekt war für die Gestaltung des Gebäudes verantwortlich Ludwig Rufwer ist gestorben in 1934; seine Arbeit wurde von seinem Sohn weitergeführt Franz. Nach dem ursprünglichen Plan sollte das Gebäude eine riesige überdachte Halle in Form eines Hufeisens sein, umgeben von einem Komplex mit Dutzenden von Räumen. Nach dem Vorbild von Roman Kolosseum das Gebäude soll Platz für bis zu 50 000 Parteimitglieder und sollte doppelt so groß sein wie das Original. Dem Projekt zufolge sollte in der Mitte der Halle eine Plattform errichtet werden, von der aus der Vorsitzende selbst mit den Aktivisten der Partei sprechen würde.

Der Grundstein für den Bau der Kongresshalle wurde gelegt in 1935. Von 1937 bis Kriegsausbruch auf der Baustelle 1.400 Arbeiter arbeiteten ununterbrochen. Nicht nur das Projekt selbst war ambitioniert, auch seine Lage bereitete große Schwierigkeiten. Für die Baustelle wurde ein Feuchtgebiet am Nordufer des Dutzendteichs ausgewählt. Um die Standsicherheit des Gebäudes zu gewährleisten, werden Fundamente bestehend aus 20.000 schmale Säulen. Die Basis hat bereits unvorstellbare Ressourcen verbraucht.

Der Ausbruch des Krieges stoppte die Arbeit. Bis zur zweiten Hälfte 1939 ein Großteil des Hörsaalrohbaus (ohne Dach) und der Nebengebäude konnte gebaut werden. Die fertige Struktur sollte fast hoch sein 70 Meterhabe es aber nur geschafft auf die höhe zu kommen 39 Meter.

Nach Kriegsende hatte die Stadtverwaltung verschiedene Ideen zur Nutzung des Rohbaus. Sie wollten es zum Beispiel abreißen, es gab aber auch Ideen, den bestehenden Teil zu nutzen und ein Einkaufszentrum zu bauen! Niemand stimmte einer so bizarren Idee zu und heute ist das Gebäude das größte erhaltene Zeugnis der Architektur des Dritten Reiches.

Einige der Räume wurden erstellt Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände (Deutsches Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände) (unten beschrieben) und die Nürnberger Symphoniker ihren Sitz haben. Die innere Halle, die als Auditorium dienen sollte, blieb sich selbst überlassen.

Die innere Halle können wir durch die schmale Straße im östlichen Gebäudeteil betreten. Beachtung! Vor Ort, seien wir vorsichtig, ab und zu fahren Touristenbusse dort vorbei.

Zeppelinfeld (deutsch Zeppelinfeld)

Östlich des Dutzendteichs liegt ein riesiger See Zeppelinfeld (deutsch Zeppelinfeld)das seinen Namen hat in 1909 zu Ehren des darauf gelandeten Luftschiffs. In diesem Bereich wurde in den 1920er Jahren von den Nürnberger Behörden ein Freizeitpark angelegt, zu dem auch das heute noch bestehende städtische Stadion gehörte.

Nach der Machtübernahme der NSDAP entstand ein fast quadratisches Areal, auf dem während der Parteitage des 1933 und 1934 es gab Paraden von Parteimitgliedern. Heute wird dieses Gebiet als Zeppelinfeld bezeichnet. Während der Kongresse vor Hitler marschierten sie auch mit Wehrmachtssoldaten und Mitglieder des Jugendarbeitsdienstes (Deutsch: Reichsarbeitsdienst).

In Jahren 1935-1937 an der Nordseite des Platzes wurde lang und fast lang gebaut 360-Meter-Tribüne (Deutsch: Zeppelinhaupttribüne); in dessen Mitte sich eine Plattform befand, von der aus der Kommandant sprach. Oben war ein riesiges Hakenkreuz. Die von Speer entworfene Tribüne wurde nachempfunden der Pergamonaltar, auch bekannt als der Große Altar des Zeus, dessen Rekonstruktion im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin zu sehen ist.

Das abgetrennte Zeppelinfeld hatte eine rechteckige Form mit Abmessungen 312 mal 285 Meter. Es könnte irgendwann fast da sein 200 Tausend Menschen. An den anderen drei Seiten war das Feld von kleineren Tribünen umgeben, von denen bis heute nur noch die Fundamente erhalten sind,

Während der Convention in 1937 die Show hieß die Kathedrale des Lichts, während der 150 Scheinwerfer die Umgebung strahlte mit einem starken Strahl nach oben.

20. April 1945 Amerikanische Truppen eroberten die Stadt von den Nazis zurück. Zwei Tage später fand auf dem Zeppelinfeld eine feierliche Eroberungsparade statt, bei der fünf amerikanische Soldaten empfangen wurden Ehrenmedaille, d. h. die höchste militärische Auszeichnung der Vereinigten Staaten. Nach der Zeremonie wurde ein riesiges Hakenkreuz gesprengt, was der Welt symbolisch das Ende der Ära des Dritten Reiches demonstrierte.

Die Haupttribüne und der Platz überstanden den Krieg und wurden von den stationierten amerikanischen Truppen inkl. als American-Football-Platz. Auf beiden Seiten des Standes befand sich eine Kolonnade, die erst in abgebaut wurde 1967 aus Sicherheitsgründen. Nach einiger Zeit wurden auch zwei Türme an beiden Enden des Bauwerks abgerissen.

Wir können den erhaltenen Teil des Standes frei betreten und die Beschreibungstafeln in Englisch lesen. Den Ort erreichen wir beispielsweise, indem wir von Osten her den Dutzendteich umrunden.

Heute wird das Gelände als Rennstrecke genutzt.

Stadtstadion (dt. Städtisches Stadion)

Das Stadion des Bundesligisten steht ganz in der Nähe des Zeppelinfeldes 1. FC Nürnberg. Das Gebäude wurde eröffnet in 1928 und hieß ursprünglich einfach Stadtstadion (dt. Städtisches Stadion).

Von 1933 die Einrichtung beherbergte Treffen der deutschen Hitlerjugend und sportliche Aufführungen.

In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde mit dem Wiederaufbau des Stadions begonnen und in den folgenden Jahren mehrmals modernisiert. Heute ähnelt das Gebäude nicht mehr seiner ersten Version aus den 1930er Jahren und hat einen Namen Max-Morlock-Stadion. Es ist eine Hommage an Max Morlock, der den größten Teil seiner Karriere als Fußballer beim dortigen 1. FC Nürnberg verbrachte.

Wielka Droga (Dt. Große Straße, Große Straße)

Fast breit vierzig Meter und etwa zwei Kilometer lang die Straße sollte Schauplatz der wichtigsten Militärparade der Wehrmacht sein.

Die Route führt direkt auf die Nürnberger Burg zu, die die Verbindung des ehemaligen großen Ersten Reichs mit dem erneuerten Dritten Reich symbolisieren sollte.

Die Straße existiert noch heute und verschiedene Veranstaltungen finden dort statt. Im Jahr 2022 wurde ein Teil der Strecke saniert.

Deutsches Stadion (Deutsch: Deutsches Stadion)

Auf der Ostseite der Großen Straße war Bau geplant das größte stadion der weltdie nach den Annahmen ca. halten sollte 400.000 Zuschauer! Das Objekt sollte von Fr. ca. 800 Meter lang und 450 Meter breit. Das Projekt selbst gilt als eines der besten Beispiele des nationalsozialistischen Größenwahns.

Der Bau hat offiziell begonnen 9. Juli 1937aber bis zum Ausbruch des Krieges wurden nur die Fundamente und ein tiefes Loch ausgehoben. Nach dem Krieg wurde die Grube geflutet, aus der die sogenannten Silbersee (dt. Silbersee).

Beachtung! Nach dem Krieg diente das Wasserreservoir als eine Art Müllhalde, auf die allerlei Abfall geschüttet wurde; Auf keinen Fall dürfen wir ins Wasser gehen oder das Wasser berühren!

Leopoldhalle (dt. Luitpoldhalle)

Leopoldhalle (dt. Luitpoldhalle) wurde gegründet in 1906 mit Blick auf Ausstellung des Königreichs Bayern im damals beliebten Jugendstil. Die Ausstellung fand in Nürnberg anlässlich der 100. Jahrestag der Eingliederung der Stadt in die Grenzen des Königreichs Bayern. Im Inneren wurden Maschinen und andere Industrieanlagen präsentiert.

Das ursprüngliche Gebäude war lange übertrieben 180 Meter und eine Halle 50 Meter breitderen Inneneinrichtung einer typischen Münchner Bierhalle glich. In den folgenden Jahren wurden im Leopoldsaal verschiedene Veranstaltungen und Veranstaltungen organisiert.

IN 1933 der Austausch der ehemaligen Ausstellungshalle für die NSDAP-Tagungen begann. Albert Speer war für die Gestaltung des Umbaus verantwortlich, ein Jahr nach Baubeginn fand die erste Tagung im Gebäude statt. Nach dem Umbau könnte es sogar gleich drinnen sein 16.000 Menschen.

IN 1935 das Inkrafttreten wurde im Leopoldsaal bekannt gegeben Nürnberger Gesetze.

Das Gebäude wurde bei einem der ersten Überfälle auf die Stadt in der Nacht von vollständig zerstört 28 am 29. August 1942. Von der ursprünglichen Halle ist bis heute nur die Treppe zum Gebäude erhalten.

Ein Spaziergang durch die ehemaligen Skipisten

Von der ursprünglichen Bebauung ist bis heute nicht viel erhalten, aber der ehemalige Abstiegskomplex ist immer noch der größte Bereich erhaltener NS-Architektur. Die Räumlichkeiten der Kongresshalle wurden eröffnet Dokumentationszentrum ReichsparteitagsgeländeDarüber haben wir in einem der folgenden Abschnitte ein paar Worte geschrieben.

Drei Gebäude sind in gutem Zustand:

  • unvollendete Schale Kongresshalle,
  • im Originalzustand erhalten Halle der Helden,
  • Tribüne um Zeppelinplatzein Teil davon wurde nach dem Krieg demontiert.

Bei den restlichen Gebäuden sind buchstäblich einzelne Fragmente / Steine erhalten geblieben.

Im gesamten Gebiet gibt es Informationstafeln in englischer Sprache, die die Gebäude und Gebiete beschreiben, an denen wir vorbeigekommen sind, sowie unseren Standort.

Für einen gemütlichen Spaziergang durch den gesamten Hang und alle Überreste benötigt man etwa zwei bis drei Stunden (ohne Besuch des Dokumentationszentrums). Wenn wir den nördlichen Teil und die Halle der Helden vermeiden wollen, sollten etwa eineinhalb Stunden ausreichen.

Wie kommt man zum Kongressbereich? (aktualisiert September 2022)

Der einfachste Weg, um in die Gegend von Hala Kongresowa zu gelangen, ist die Verwendung von Straßenbahnlinie 8die vom Hauptbahnhof (Haltestelle Nürnberg Hbf) abfährt. Wir steigen an der Bushaltestelle aus Doku-Zentrum. Die Fahrzeit vom Bahnhof beträgt ca. 12 Minuten. Das Ticket kann am Automaten an der Bushaltestelle gekauft werden.

Das Kongressgelände heute

Nach dem Krieg beschloss die Stadtverwaltung, den Dutzendteich und seine Umgebung den Einwohnern zurückzugeben. Heute ist es einer der beliebtesten Urlaubsorte der Einheimischen. Vor Ort können wir ein Boot mieten und im See schwimmen, spazieren gehen oder joggen oder in eines der Cafés gehen. Manchmal ist es kaum zu glauben, dass hier vor weniger als 100 Jahren eine der unmenschlichsten politischen Formationen der Welt stattfand …

Die Kosten für die Anmietung eines Bootes (Update Mai 2022):

  • 30 Minuten für 2 Personen - 8 €
  • 30 Minuten für 3 Personen - 10 €
  • 30 Minuten für 4 Personen - 12 €
  • eine Stunde für 2 Personen - 12 €
  • eine Stunde für 3 Personen - 14 €
  • eine Stunde für 4 Personen - 16 €

Miete ein SUP (Stand Up Paddling) Board für eine Stunde - 12 €

Dokumentationszentrum des NSDAP-Kongressgebietes

IN 2001, in Räumen in einem Rohbau Kongresshallegeöffnet Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. Das Museum präsentiert: die Geschichte der NSDAP, der Nürnberger Parteitage und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Im Inneren finden Sie 19 thematische Ausstellungen, die unter anderem präsentieren:

  • wie Adolf Hitler an die Macht kam, seine Geschichte und die Anfänge der Partei,
  • die Geschichte des Münchner Putsches,
  • die Geschichte und Architektur der Nürnberger Skipisten,
  • Fotos von Nürnberg vor und während der Kundgebungen, die unter anderem zeigen fröhliche Deutsche, die die Stadt besuchen und Bier trinken,
  • die Geschichte der Nürnberger Gesetze, die Unterdrückung von Menschen anderer Rassen und Religionen,
  • das Ende der NSDAP und die darauffolgenden Nürnberger Prozesse.

Der einzigartige Wert des Museums sind Fotos und Multimediapläne der Skipisten, auf denen wir den Komplex aus den Jahren sehen können 1933-1938.

Am Ende des Rundgangs begeben wir uns auf die Aussichtsplattform über dem offenen Innenraum des Auditoriums der Kongresshalle.

Beschreibungen im Museum sind nur auf Deutsch, aber für den Eintritt wir erhalten kostenlos einen Audioguide auf Polnisch. Wir verbringen ca zwei Stundensolange wir uns entscheiden, alle Beschreibungen anzuhören.

Das Museum ist schwierig. Besucher aus Polen erleben oft Wut oder Traurigkeit, und einige der Ausstellungen können schwer zu hören sein. Das Ganze wird sachlich präsentiert, obwohl offensichtlich ein großer Teil der Ausstellung die deutsche Sichtweise des Nazi-Terrors gegen die eigenen Bürger darstellt, die den Mangel an wirklichem Widerstand eines Teils der deutschen Gesellschaft berühren sollte.

Praktische Informationen (aktualisiert August 2022)

Der Eingang zum Ausstellungsbereich befindet sich in der nordöstlichen Ecke des Gebäudes Kongresshalle unter der Adresse Bayernstraße 110 (Bayernstraße 110).

Eintrittspreise:

  • Erwachsene - 6 €;
  • Kinder und Studenten - 1,50 €.

Der Preis beinhaltet einen Audioguide auf Polnisch.

Öffnungszeiten:

  • Montag - Freitag - 9:00 bis 18:00 Uhr;
  • Samstag - Sonntag - 10:00 bis 18:00;
  • Letzter Einlass um 17:00 Uhr.

Nürnberger Prozesse, Justizpalast und Zimmernummer 600

Nach dem Krieg wählten die Alliierten Nürnberg als seinen Treffpunkt Internationaler Militärtribunal und wo die anderen Nebenprozesse stattfinden sollten (die sogenannten Nürnberger Prozesse). Es war in gewisser Weise eine symbolische Botschaft an Hitlers Handlanger, die in der Gesellschaft verborgen waren - an dem Ort, an dem die Kongresse stattfanden, würden die wichtigsten Figuren der gestürzten Regierung enden.

Der Sitz des Tribunals wurde westlich der historischen Altstadt gewählt Justizpalast (dt. Justizpalast)die nicht unter den alliierten Luftangriffen litt. Der Gerichtskomplex wurde in der 1909-1916 und neben den unzähligen "Oberflächen"-Zimmern gab es auch eine Mehrzellen-Gefängnisanlage, in der Gefangene und einige Zeugen während der Prozesse festgehalten wurden.

Prozesse und Verhöre fanden in Zimmernummer 600, die wir uns anschauen können, solange an einem bestimmten Tag kein Fall stattfindet.

Der Hauptprozess zielte darauf ab, die wichtigsten Kriegsverbrecher und ihre Mitarbeiter vor Gericht zu stellen. Dem Tribunal gehören Staatsanwälte aus vier Ländern an, die den Internationalen Militärgerichtshof gründen: Frankreich, USA, Großbritannien und Russland. Während des Prozesses versuchten russische Staatsanwälte, die Verbrechen von Katyn der deutschen Seite zuzuschreiben, aber die Fälschung war zu offensichtlich und die Schlussfolgerung wurde komplett weggelassen.

Das Gericht tagt seit 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946. Auf 12 Personen wurden zum Tode verurteiltzehn davon wurden gehängt 16. Oktober 1946. Hermann Göring vor der Vollstreckung des Urteils Selbstmord begangen hat und Martin Bormann wurde in Abwesenheit verurteilt, obwohl er während des Prozesses bereits tot war, aber die Alliierten in 1946 sie suchten ihn immer noch lebend. Mehrere andere Personen wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt, darunter Albert Speer, dem verantwortlichen Architekten des Skigebietskomplexes.

Nachdem der Hauptprozess abgeschlossen war, ging es los 12 Nebenprozesse (die sogenannten Nürnberger Prozesse) vor US-Militärtribunalen, die bis 1949. In ihrem Verlauf wurden Ärzte, Angestellte von Firmen, die die Kriegsmaschinerie unterstützen, und Anwälte getrennt vor Gericht gestellt. Auch hier wurden viele Menschen zum Tod durch Erhängen und zu lebenslanger Haft verurteilt.

IN In den 1950er Jahren veränderte sich das Klima in Deutschland. Und während einige Todesurteile kurz nach der Urteilsverkündung effizient vollstreckt wurden, wurden einige lange Haftstrafen in den Folgejahren deutlich verkürzt – teilweise sogar von lebenslanger Haft auf 10 Jahre. Es gab auch Fälle, in denen die Todesstrafe durch Freiheitsstrafen von 10 und 15 Jahren ersetzt wurde.

Besuch im Justizpalast - Mahnmal der Nürnberger Prozesse

Im dritten Stock des Justizpalastes entstand eine Sonderausstellung zu den Nürnberger Prozessen - Memorium der Nürnberger Prozesse. Der größte Teil der Ausstellung beschreibt die Jahre 1945-1949, aber auch die Anfänge Adolf Hitlers und seiner Partei, die Kriegszeiten und die Zeit nach dem Ende der Prozesse.

Neben Textmaterialien umfasst die Ausstellung auch einige Artefakte aus den Prozessen selbst, darunter die Originalbänke oder die Truhe, in der die Beweise aufbewahrt wurden.

Beschreibungen vor Ort sind nur auf Deutsch, aber Am Eingang erhalten wir einen kostenlosen Audioguide auf Polnisch. Planen Sie für Ihren Besuch am besten etwa zwei Stunden ein; die Länge des Materials auf Polnisch ist beeindruckend.

In Raum 600 finden noch Versuche statt, aber wenn es kostenlos ist, können wir es uns auch anschauen. Auch wenn der Raum besetzt ist, können wir ihn von der Ausstellungsebene durch eines der kleinen Fenster betrachten. Aus den Fenstern können wir auch die Überreste des Gefängnisses und des ehemaligen Wanderhofes sehen.

Praktische Informationen (aktualisiert August 2022)

Eintrittspreise:

  • Erwachsene - 6 €;
  • Kinder und Jugendliche - 1,50 €.

Nach Zahlung von 3 € erhalten wir eine Tageskarte, die wir auch in anderen von der Stadt verwalteten Museen nutzen können.

Samstags um 14:00 Uhr gibt es englischsprachige Führungen gegen einen Aufpreis von 3 €.

Einlasstage und -zeiten:

  • Die Ausstellung im Justizpalast ist täglich geöffnet außer dienstags.
  • Sommersaison (vom 1. April bis 31. Oktober):
    • wochentags - von 9:00 bis 18:00 Uhr;
    • Wochenenden - von 10:00 bis 18:00 Uhr;
  • In den anderen Monaten ist die Ausstellung von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Fahrt:

Den Justizpalast erreichen wir mit der U-Bahnlinie U1. Wir steigen am Bahnhof aus Bärenschanzevon wo aus wir noch einige hundert Meter vor uns haben.

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