Informationen, Leckerbissen und Fakten zur Osterinsel

Anonim

Alle Moai- und Ahu-Statuen haben einen übergroßen Kopf, eine breite Nase und einen mysteriösen, unlesbaren Gesichtsausdruck. Archäologen versuchen immer noch herauszufinden, wie es diesen alten Nationen gelungen ist, hierher zu kommen.

Osterinsel - Eine abgelegene Insel in Chile, die seit jeher ganz oben auf der Liste der Attraktionen für diejenigen steht, die historische Geheimnisse lieben.

Wir recherchieren die Geschichte der Insel und erklären die interessantesten Fakten über die Osterinsel. Diese abgelegene Insel im Pazifik ist nicht nur schön, sondern auch voller Geheimnisse.

Tatsächlich ist es eine der abgelegensten Gemeinden der Welt. Der nächste bewohnte Nachbar ist Pitcairn, 2.000 km westlich, während das nächste Festland im 3.700 km entfernten Chile liegt.

Die Statuen der Osterinseln sind nicht nur wunderbar anzusehen, sondern ihre faszinierende Geschichte macht sie auch zu einem der endlosen Geheimnisse der Reise der Menschheit.

Die höchste vollständige Statue, die in einer Höhe von 10 Metern entdeckt wurde und 82 Tonnen wiegt.

Eine andere Statue wurde unvollständig entdeckt. Nach wissenschaftlichen Berechnungen wäre sie 21 Meter hoch und 270 Tonnen schwer gewesen, wenn sie fertiggestellt worden wäre.

Ein Merkmal aller Statuen ist, dass sie alle extrem große Köpfe haben, die etwa 3/8 der Gesamtgröße jeder Statue messen. Niemand weiß, wie die Statuen bewegt wurden.

Der Transport der Statuen ("moai") gilt als ungewöhnlich, da sie 18 km ohne den Einsatz von Rädern, Kränen oder Großtieren bewegt wurden.

Die Wissenschaftler testeten mehrere Theorien, von denen die häufigste ist, dass die Inselbewohner eine Kombination aus Baumstammrollen, Seilen und Holzwagen verwendeten.

Die Figuren haben abgeschnittene Hälse, die sich durch die Linien der Kiefer unterscheiden. Alle Statuen haben einen schweren Torso und einige von ihnen haben subtil umrissene Schlüsselbeine.

Die Hände sind so geformt, dass sie in verschiedenen Positionen auf dem Körper ruhen können, wobei schlanke, lange Finger und Hände entlang der Hüften ruhen.

Von allen gefundenen Statuen befand sich nur eine in einer knienden Position. Der Rest der Moai hatte keine sichtbaren Beine.

Der schwerste Moai wiegt bis zu 86 Tonnen.

Es wird angenommen, dass Moai-Statuen zwischen 1250 und 100 n. Chr. geschnitzt wurden. von den ersten Bewohnern der Insel. Es wird angenommen, dass sie die Vorfahren von Menschen darstellen, die in diesen Teilen der Welt immer noch hoch angesehen sind.

Die Insel ist nach dem niederländischen Entdecker benannt, der zum ersten Mal an dieser Stelle landete. Er fragte sich, wie man auf einer so baumlosen Insel überleben konnte. Zum Zeitpunkt der ersten Entdeckung gab es etwa 2.000 auf der Insel. Polynesier. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war diese Zahl jedoch auf rund 200 geschrumpft.

Archäologen wissen seit den ersten Ausgrabungen im Jahr 1914, dass die Statuen der Osterinseln Leichen hatten. Die Öffentlichkeit bezeichnete sie jedoch als "Easter Island Heads", da die am häufigsten fotografierten Moai die bis zur Schulter vergrabenen waren.

2008 wurde an einem Strand in Anakena ein finnischer Tourist gefunden, der einem Moai das Ohr abgenommen hatte. Der Insulaner sah den 26-jährigen Marek Kulju mit einem Stück einer Statue in der Hand von der Bühne weglaufen. Sie meldete den Vorfall der Polizei, die Kulju anhand der Tätowierungen auf seinem Körper identifizierte.

Der Finne wurde unter Hausarrest gestellt und zu einer Geldstrafe von fast 17.000 verurteilt. Dollar. Ihm drohten bis zu sieben Jahre Haft.

Aufgrund ihrer Lage auf dem Globus ist die Insel eine der berühmtesten archäologischen Stätten der Welt, aber auch die am wenigsten besuchte. Die chilenische Regierung hat erfolglos versucht, die gesetzlichen Beschränkungen für den Besuch der Insel zu lockern.

Experten zufolge waren die Statuen Symbole politischer und religiöser Macht und Autorität.

Ein möglicher Grund für die vom Meer abgewandten und landeinwärts zu den Dörfern gerichteten Statuen ist, dass die Eingeborenen von Rapa Nui die Statuen als Beschützer ihres Volkes betrachteten, das das Dorf betrachtete.