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Für die meisten Menschen ist Kielce ein Ort mitten in einem Wald, der keinen Besuch wert ist. Höchstens ein Zwischenstopp auf der Strecke von Warschau nach Krakau.
Die Hauptstadt der Woiwodschaft Świętokrzyskie liegt im geologisch ältesten Gebirge Polens, und Kielce hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt und hat viel zu bieten. Was ist sehenswert in Kielce?

1. Kadzielnia-Reservat

Dieser Ort war ursprünglich ein Steinbruch. Mit der Zeit wurde die Ausbeutung eingestellt und Kadzielnia in ein Reservat umgewandelt. In den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es einen See namens "Szmaragdowe". Es war sogar möglich, Kajaks zu mieten. Mit dem Absinken des Grundwassers sank der Wasserspiegel im See, aber wenn man Glück hat, kann man noch Felsen sehen, die sich in der Seeoberfläche spiegeln. Es gibt zahlreiche Höhlen, die für Touristen geöffnet sind. Hier befindet sich auch das malerischste Amphitheater Polens, in dem Konzerte und Kabarettgalas stattfinden. Im Winter bildet sich auf den Felsen ein Eisfall. Ein echtes Spiel für Kletterbegeisterte.

2. Kloster in Karczówka

Das Kloster wurde 1628 als Dank für den Schutz der Stadt vor der Cholera-Epidemie gegründet. 1629 wurden die Benediktinerpatres hierher gebracht. Ihre Tätigkeit wurde durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. Heute ist die Kirche Sitz der Pallottiner. Weitere Stationen des Kreuzweges führen auf den Hügel, auf dem er steht, und von oben bietet sich ein herrliches Panorama der Stadt.

3. Telegraf

Oben am Telegraf befindet sich eine Skipiste mit Sessellift. In der Nähe der Piste befindet sich ein Gasthof, ein Ruhebereich und eine Minigolfanlage. In der Sommersaison werden hier Lauf- und Radwettbewerbe organisiert.

4. Der Markt

Der Markt in Kielce existiert seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Seitdem dient es als Veranstaltungsort für lokale Messen. Heute gibt es viele stimmungsvolle Restaurants und Cafés mit Sitzgelegenheiten im Freien.
Die Gebäude dieses Ortes stammen hauptsächlich aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. Das wichtigste Gebäude auf dem Markt ist das Rathaus. Der Marktplatz weist auch die Umrisse der alten Rathausmauern auf. Bewundern Sie auch eine Nachbildung des Prangers aus dem 16. Jahrhundert und den Kiebabczy-Kiosk, der das Gebäude aus dem Jahr 1910 darstellt.

5. Der Palast der Krakauer Bischöfe

Dieses barocke Schloss aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Derzeit beherbergt der Palast das Nationalmuseum, in dem Sie Ausstellungen von Gemälden und Skulpturen bewundern können. In diesen schönen barocken Innenräumen finden oft kulturelle Veranstaltungen wie Symphoniekonzerte und Ausstellungen statt. In der Nähe des Palastes der Krakauer Bischöfe, am Hang des Schlosses, befindet sich ein malerischer italienischer Garten.

6. Museum für Spielzeug und Spiel

Das älteste ausgestellte Exponat ist eine deutsche Puppe vom Ende des 18. Jahrhunderts. Bewundern Sie auch eine Puppensammlung aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Sammlung des Museums umfasst auch eine Sammlung von Bleispielzeugsoldaten, Möbeln und Puppenzimmern. Zu sehen sind auch Spiele aus der Zwischenkriegszeit, wie Dominosteine aus Würfeln, Jojo aus den 1930er Jahren, „Lotto“, „Mah Jong“. Es gibt auch zeitgenössischere Exponate wie das Fisher Price Klangspielzeug aus den 1960er Jahren. Auch hier gibt es unter anderem Spielsachen von nicht mehr bestehenden Spielwarengenossenschaften. Der "Cluster". In der Nähe des Museums befindet sich ein Familiencafé, in dem zahlreiche Veranstaltungen für Kinder organisiert werden.

7. Henryka-Sienkiewicz-Straße

Die repräsentative Straße von Kielce. Diese Fußgängerpromenade erstreckt sich vom Bahnhof bis zum Denkmal von Henryk Sienkiewicz. Unterwegs gibt es viele Kneipen, Restaurants und Geschäfte.
Die Straße grenzt auch an den Artystów-Platz mit einem Brunnen und einem Denkmal für das Wildschwein - das Wahrzeichen von Kielce. Am Denkmal sind Tafeln angebracht, die die Geschichte der Stadtgründung beschreiben.
Auf dem Platz finden viele kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen statt.

8. Zentrum für patriotisches und bürgerliches Denken

Sitz des Zentrums ist das 1816 errichtete ehemalige Gefängnis in Kielce. Sie fanden unter anderem hier statt Januar Aufständische, Unabhängigkeitsaktivisten und PPS-Kämpfer.
Seit 2005 ist hier ein Museum in Betrieb, in dem Sie den Raum „Wyraniecki“ besichtigen können, der den Soldaten der Heimatarmee gewidmet ist. Der Raum zeigt die Methode der Gestapo, die "Straßenbahn" genannt wurde. Sie können auch drei Bestrafungsräume sehen,

9. Wietrznia-Reservat

Das Reservat wurde 1999 vom Woiwoden Świętokrzyskie gegründet. Seine Fläche beträgt 17,95 Hektar. Es ist ein großartiges Wandergebiet mit zahlreichen Informationstafeln, die die Geschichte des Reservats präsentieren. Bis 1974 wurden hier mit Hanganlage Dolomiten und Steine zur Herstellung von Bausteinen, Kalk und Straßenbruch abgebaut.
Der Lehrpfad führt am Boden der Ausgrabung entlang, und von den hier vorhandenen Aussichtspunkten können Sie das Panorama des więtokrzyskie-Gebirges beobachten. Im südöstlichen Teil des Wietrznia-Reservats befindet sich ein Geoeducation Center.

10. Museum der Geschichte von Kielce

Das Museum befindet sich in einem Mietshaus aus dem 19. Jahrhundert, das von der Land Credit Society gebaut wurde. Es gibt eine Dauerausstellung "Aus der Geschichte von Kielce", die die Geschichte dieser Region seit dem Mittelalter beschreibt.

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