Die 3 häufigsten Reiseschlafprobleme – wie schläft man schnell ein?

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Anonim

Reisen ist eine Leidenschaft vieler Menschen. Der Besuch neuer Orte und das Kennenlernen einer anderen Kultur erweitert den Horizont und bereichert. Es ist auch einfach eine großartige Möglichkeit, Ihre Freizeit zu verbringen. Leider sind Schlafprobleme bei näheren und weiteren Reisen ein häufiges Problem. Jetlag, Müdigkeit nach einer langen Auto- oder Bahnfahrt oder Probleme beim Einschlafen an einem neuen Ort können besonders lästig sein. Wie geht man mit all dem um?

Was ist Jetlag? Woher kommt das?

Ein plötzlicher Zeitzonenwechsel ist ein Schock für unseren Körper, denn mit dem Flugzeug ans andere Ende der Welt zu reisen ist für den menschlichen Körper nichts Alltägliches. In wenigen Stunden sind wir am anderen Ende der Welt, wo Nacht statt Tag ist und umgekehrt. Eine solche Störung der Aufsteh- und Einschlafzeit kann Schlaf-, Appetit- und Konzentrationsstörungen verursachen, das Erschöpfungsgefühl verstärken, Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen. Dies sind die Symptome, die Jetlag genannt werden.

Wichtig ist, dass dieses Syndrom von Menschen, die in den Osten reisen, in der Regel stärker wahrgenommen wird, denn dann können wir denken, dass der heutige Tag stark verkürzt wird. Aber der Umzug nach Westen verlängert diesen besonderen Tag für uns. Außerdem gilt: Je radikaler die Zeitumstellung ist, desto stärker können uns die Symptome treffen. Natürlich gibt es Leute, die nicht zu viel Jetlag bekommen. Wenn wir einen eher mobilen circadianen Zyklus haben, weil wir zu unterschiedlichen Zeiten zu Bett gehen und aufstehen, können wir einen plötzlichen Zeitzonenwechsel schonender ertragen. Auf der anderen Seite werden Menschen mit einer starren Schlafroutine diese Veränderungen sehr stark spüren.

Siehe auch: Jetlag – was ist das? Symptome, Ursachen und Methoden zur Bekämpfung

Wie schlafe ich auf Reisen schnell ein?

Auch wenn wir nicht ans andere Ende der Welt fahren, kann die Reise für uns zu einer äußerst ermüdenden Erfahrung werden. Viele Stunden im Auto, Bus oder Zug können ewig dauern. Eine gute Möglichkeit, eine solche Reise zu verbringen, ist einfach zu schlafen. Das Einschlafen unter solchen Umständen kann sich jedoch als ziemlich schwierig erweisen. Erstens ist die Sitzposition während des Schlafens keine natürliche Position, und zweitens stoßen wir beim Nickerchen in Verkehrsmitteln auf viele Faktoren, die uns stören können. Wie schlafe ich in Verkehrsmitteln schneller ein?

Es empfiehlt sich, für die Reise ein bequemes Outfit zu tragen – es sollte so bequem sein, wie wenn Sie zu Hause schlafen. Die beste Wahl sind Trainingsanzüge oder eine luftige Bluse und Leggings und flache Schuhe. Es lohnt sich auch, Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit entspannender Musik, einer Augenbinde und einem Reisekissen in Form eines Croissants an das Telefon anzuschließen. Es ist eine gute Idee, eine dünne Decke oder einen großen Schal zum Bedecken mitzubringen. Wenn wir nicht mit dem Auto, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, versuchen wir, einen Sitzplatz am Fenster zu wählen. Dadurch haben wir mehr Möglichkeiten, unseren Kopf während eines Nickerchens zu stützen, und vermeiden lästige Ellbogenstupser, wenn andere Passagiere im Gang an uns vorbeigehen. Bei Reisen mit dem Auto oder Bus hingegen können Medikamente gegen Reisekrankheit hilfreich sein, denn ständige Übelkeit hält uns definitiv wach.

Was tun, um an einem neuen Ort einzuschlafen?

Wenn die Reise mit den Verkehrsmitteln bereits hinter uns liegt, haben wir möglicherweise noch ein Problem mit dem Schlafen auf Reisen. Dies ist natürlich ein Problem beim Einschlafen im neuen Zimmer und Bett. Der First-Night-Effekt ist weit verbreitet und Wissenschaftler gehen davon aus, dass er von unseren Vorfahren übrig geblieben ist. Vor Jahrhunderten konnten neue Orte neue und unbekannte Bedrohungen bedeuten, deshalb bleibt unser Gehirn wachsam, wenn sich die Umgebung ändert. Wenn eine Hemisphäre einschläft, bleibt die andere oft in Bereitschaft, damit wir schnell auf Gefahren reagieren können. Leider ist es diese Asymmetrie in der Gehirnfunktion, die den ersten Tag außer Haus sehr ermüdend machen kann. Nicht nur das Einschlafen fällt uns schwer, wir werden auch schon durch das kleinste Geräusch geweckt. Was also tun, um nicht erst spät in den Urlaub zu starten?

Bringen Sie am besten Ihr eigenes Kissen mit – ein bekannter Geruch kann Ihr Gehirn davon überzeugen, dass Sie an einem sicheren Ort sind. Um sich von neuen Geräuschen in der Umgebung zu isolieren, lohnt es sich, Ohrstöpsel zu verwenden. Eine Augenbinde ist auch nützlich, wenn wir die ganze Nacht problemlos darin schlafen können. Wenn uns solche Gadgets nur irritieren und das Einschlafen zusätzlich erschweren, lohnt es sich, beruhigende Musik oder angenehme, schläfrige Geräusche, z. Vergessen wir nicht, das Schlafzimmer kurz vor dem Zubettgehen gut zu lüften. Auch ein warmes Bad entspannt vor dem Zubettgehen perfekt.

Siehe auch: So schläfst du schnell ein – so schläfst du am besten durch