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Łańcut - eine Stadt in der Provinz Karpatenvorland, der Sitz des Kreises Łańcut.

Es umfasst eine Fläche von 19,42 km2 und wird von etwa 17,5 Tausend Einwohnern bewohnt. Personen.

Durch Łańcut fließt der Fluss Mikośka.

1. Städtename

Der Name der Stadt kommt aus dem Deutschen. Łańcut wurde von König Kasimir dem Großen gegründet, der aus der Stadt Landshut (was "Stadtwachturm" bedeutet) Siedler aus Bayern mitbrachte. Sie nannten die neue Siedlung genau wie ihre Heimatstadt. Im Laufe der Zeit wurde dieser Name ins Polnische übersetzt.

2. Polnisch-bolschewistischer Krieg

Während des polnisch-bolschewistischen Krieges, der 1918-1921 stattfand, wurde hier das erste Lager in Polen errichtet. Es waren Kriegsgefangene der ukrainischen Halytskyi-Armee.

3. Residenz des Magnaten

In Łańcut befindet sich eines der prächtigsten Herrenhäuser Polens. Es gehörte unter anderem der Familie Lubomirski. In den Innenräumen des Schlosses kann man beispielsweise das bis heute erhaltene Fürstentheater besichtigen. Die Remise beherbergt die größte in Polen und eine der größten in Europa an Kutschen- und Kutschensammlungen.

Der ehemalige Stall der Cugowe beherbergt eine reiche Sammlung orthodoxer Kirchenkunst. Sehenswert ist auch ein Orchideenhaus, eine Ausstellung zur Geschichte der Stadt und der Region sowie das 10. Reiterregiment und eine Bibliothek aus dem 18. Das Schloss ist von einem wunderschönen Landschaftspark umgeben.

4. Stanisław Stadnicki

Der erste Besitzer der Burg war Stanisław Stadnicki. Er lebte an der Wende des 16. und 17. Jahrhunderts und wurde wegen seines ungestümen und abenteuerlustigen Charakters "Teufel" genannt.

5. Drei Geister

In Łańcut erscheinen drei Geister. Einer von ihnen ist der bereits erwähnte "Diabeł Lancucki", also Stanisław Stadnicki. Die anderen beiden erscheinen nur im Schloss und gehören Izabela Lubomirska geb. Czartoryska, bekannt als "Blaue Dame", und ihrer verstorbenen kleinen Tochter Julia, bekannt als "Weiße Dame".

6. Schloss

Die Burg in Łańcut wurde oft für Dreharbeiten genutzt. Szenen für Produktionen wie "The Leper", "Lokis. Professor Wittembachs Manuskript "Brigitte Bardot wunderbar" oder "Das Schloss".

7. Synagoge

Außer dem bereits erwähnten Schloss in Łańcut ist auch die Synagoge aus dem 18. Unter den ańcut-Nekropolen ist der städtische Friedhof mit den Gräbern der Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und den Soldatengräbern hervorzuheben

10.

Kavalleriebrigaden, die 1939 bei der Verteidigung von Łańcut gefallen sind, der Friedhof der 1944 gefallenen sowjetischen Soldaten und die Überreste des alten jüdischen Friedhofs, auf dem die Gräber der Zadikim Naftali Horowitz und Eleazar Szapiro erhalten sind.

8. Musikfestival

Das Musikfestival in Łańcut findet jedes Jahr statt. Es zieht nicht nur eine Menge Musikliebhaber an, sondern auch Weltklasse-Künstler wie José Carreras, Katie Liu, Julian Rachlin, Rafał Blechacz, Adam Harasiewicz, Joseph Malovany, Mischa Maisky, Shlomo Mintz und Andreas Scholl. Sie fand erstmals 1961 unter dem Namen Tage der Kammermusik statt.

9. Polmos

Łańcut war bekannt für die Aktivitäten von Polmos, einem Unternehmen, das alkoholische Produkte herstellte. Hier wurden berühmte Brühen und mit Rosenblättern aromatisierte Liköre hergestellt. Auf dem Firmengelände befand sich ein Brennereimuseum. Das Unternehmen Łańcut wurde 1764 gegründet.

Derzeit ist die Situation von Polmos aufgrund der Pläne des neuen Eigentümers der Anlage ungewiss.

10. Elżbieta Pilecka

Elżbieta Pilecka, die dritte Frau des Königs Władysław Jagiełło, stammte aus Łańcut. Das Familiengut befand sich auf Łysa Góra, wo sich heute ein Pfarrhaus befindet. Jagiełło und Pilecka heirateten am 2. Mai 1417 in Sanok und die Krönung der neuen Königin fand am 19. November 1417 auf dem Wawel statt.

Pilecka starb am 12. Mai 1420 und wurde auf dem Wawel beigesetzt.

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