Regenwürmer sind längliche, kleine Lebewesen, die zur Familie der Oligochaeten gehören. Sie spielen eine sehr wichtige Rolle in der Umwelt und ihre Organismen faszinieren nicht nur Biologen. Wir präsentieren 10 einzigartige Kuriositäten über Regenwürmer!
1. Der Körper des Regenwurms besteht aus dem sogenannten Metamere oder spezifische Ringe. Im Körper eines durchschnittlichen Regenwurms (d. h. dem, den wir in Polen am häufigsten beobachten können) gibt es 110 bis 180 von ihnen, und zusammen bilden sie einen Körper von 9 bis 30 cm Länge.
2. Der Cousin des polnischen Regenwurms ist der australische Regenwurm, der weltweit größte Vertreter der Ringelwürmer. Es kann bis zu 3 Meter lang sein!
3. Regenwürmer leben im Boden - sie bevorzugen fruchtbaren und feuchten Boden in Wiesen und Wäldern. Im Boden bauen sie lange, ausgedehnte Korridore, in denen sie die meiste Zeit ihres Lebens verbringen.
4. Regenwürmer sind wichtige Tiere für das gesamte Ökosystem. Sie lockern und düngen den Boden, düngen ihn, wodurch er wertvoller und nährstoffreicher wird, die für das Pflanzenwachstum notwendig sind.
5. Auf einer Fläche von 1 Kubikmeter können sogar mehrere hundert Vertreter einer Regenwurmart sein.
6. Das Wort Regenwurm kommt von den Wörtern "Regen" (Regen) oder "Regen". Der Name bezieht sich darauf, dass Regenwürmer am häufigsten direkt nach einem starken Regenfall auf der Erdoberfläche beobachtet werden können.
7. Regenwürmer sind Wirbellose – das bedeutet, dass ihr Körper keinen einzigen Knochen oder Knorpel hat. Es wird durch eine spezielle Flüssigkeit (das sogenannte Hydroskelett) ersetzt, die es dank des Drucks in Bewegung setzt und den Körper des Tieres in einer konstanten Form hält.
8. Regenwürmer haben außergewöhnlich entwickelte Regenerationsfähigkeiten. Sie können ein verlorenes Körperteil wieder aufbauen oder sogar ersetzen. Die Regenerationsfähigkeit lässt mit zunehmendem Alter oder aufgrund des schlechten Zustands der Kreatur nach.
9. Regenwürmer haben keine Augen. Trotzdem spüren sie Licht und Wärme, und die Intuitiven entfernen sich davon. Zu hohe Temperaturen lassen den Regenwurm austrocknen, was zum Winterschlaf oder sogar zum Tod führt.
10. Ein Regenwurm, der keinen Zugang zu Nahrung hat, kann lange, sogar mehrere Monate, überwintern. Ohne Wasser kann sie jedoch nicht aushalten – eine zu trockene Umgebung kann sie sogar töten.