Es ist eines der größten und meistbesuchten polnischen Museen. Hier wurden viele interessante Kunstwerke und Objekte zur Geschichte unseres Landes gesammelt.
Die Anfänge
Freilich Das Nationalmuseum in Warschau wurde 1862 gegründetaber die Idee, diese Art von Einrichtung zu schaffen, ist älter. Es manifestierte sich unter anderem in Aktivitäten Stanisław Kostka-Potocki, welcher 1805 machte er das Schloss Wilanów der Öffentlichkeit zugänglich. Die politische Situation war jedoch nicht förderlich für die Schaffung einer so großen polnischen Institution. Erst in den 1960er Jahren wurde ein solches Projekt erfolgreich umgesetzt. Am 20. Mai 1862 wurde das Museum der Schönen Künste gegründet, dessen erster Regisseur Justynian Karnicki war. Die Anlage diente in erster Linie dem Sammeln von Werken, die als Grundlage für das Lernen von Künstlern dienen. Anfänglich wurden hauptsächlich Werke ausländischer Künstler gesammelt.
Im Laufe der Zeit öffnete die Einrichtung ihre Türen für die breite Öffentlichkeit, was ihr Ansehen steigerte und neue Möglichkeiten für den Erwerb von Sammlungen (Geschenke und Pfand) eröffnete. Erst im 20. Jahrhundert begann das Museum, weitere Sammlungen polnischer Herkunft zu erwerben.
In den Jahren 1926-1938 entstand das heutige, modernistische Gebäude des Museums. Das Design von Tadeusz Tołwiński und Antoni Dygat war damals modern und den Besuchern gefallen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude durch Bombenangriffe und Granaten schwer beschädigt, aber die meisten Gemäldesammlungen wurden gerettet (viele der gestohlenen wurden dank sorgfältiger Aufzeichnungen wiedergefunden). Zu Zeiten der Polnischen Volksrepublik wurde das ehemalige Gebäude erweitert. 1956 organisierte die Einrichtung eine Ausstellung der von der UdSSR gesicherten Kunstwerke, die unter anderem den Einwohnern der Hauptstadt das berühmte "Jüngste Gericht" von Hans Memling. Ein wichtiges Ereignis war die Entdeckung der Kathedrale von Faras durch Professor Kazimierz Michałowski (ab 1939 stellvertretender Direktor des Museums). Agnieszka Morawińska ist seit 2010 die Direktorin.
Faras-Galerie
Im Erdgeschoss, rechts vom Eingang, befindet sich das berühmte Faras-Galerie. Touristen können hier ungewöhnlich zuschauen Sammlungen nubischer Kunstvon polnischen Archäologen nach Warschau gebracht. In den Jahren 1961-64 beteiligten sie sich an der Aktion zur Rettung von hochwassergefährdeten Kunstwerken beim Bau des Großen Assuan-Staudamms. Eine moderne, multimediale Ausstellung führt den Besucher in die Kunst der christlichen Zivilisation ein, die viele Jahrhunderte lang inmitten islamischer Staaten funktionierte. Eines der bekanntesten Fresken ist ein Gemälde der Heiligen Anna mit einem Finger an den Lippen.
Galerie für mittelalterliche Kunst
Es befindet sich auf der rechten Seite der Halle im Erdgeschoss des Museums. Dies ist eines der neuesten Arrangements von Dauerausstellungen. Besucher flanieren zwischen Skulpturen und Gemälden aus dem Mittelalter. Kannst du hier anschauen "Die Legende der Heiligen Jadwiga", "Löwenmadonna" wenn "Hl. Maria Magdalena von Engeln emporgehoben". Beeindruckend sind auch die riesigen Altäre (oft mehrflügelig), die wir dank entsprechender Anordnung von allen Seiten sehen können.
Kunstgalerie des 19. Jahrhunderts
Es ist schwierig, all die großartigen Werke aufzuzählen, die wir hier sehen können. Ein Gang durch die Säle dieses Teils des Museums im ersten Stock eine Reise nicht nur durch die polnische Kunst, sondern auch durch die Geschichte unseres Landes. Wir können zum Beispiel die großartigen Leinwände von Akademikern bewundern "Christian Dirce" von Henryk Siemiradzki, launisch Gemälde von Stanisław Wyspiański, bunt Józef Mehoffers „Seltsamer Garten“, launisch Werke von Józef Chełmoński ob realistisch Leinwände von Aleksander Gierymski. Natürlich verbringen polnische Touristen die meiste Zeit davor "Die Schlacht bei Grunwald" von Jan Matejko.
Alte Kunstgalerie
Es nimmt die zweite Etage des Museums ein und präsentiert den Besuchern sowohl Malerei als auch angewandte Kunst. Es lohnt sich darauf zu achten August III. Sächsischer Mantel und Krönungsabzeichen. Ein interessantes Gemälde mit dem Titel stammt aus einer anderen Epoche "Schlacht von Orsza" - ein unbekannter Maler präsentierte den Triumph der polnisch-litauischen Streitkräfte über die Moskauer Armee. Auch die Werke europäischer Meister sind hier beispielsweise versammelt "Madonna und Kind" von Sandro Botticelli oder "Gitarrist" Jean-Baptiste Greuze.
Kunstgalerie des 20. und 21. Jahrhunderts
Die ältesten hier ausgestellten Gemälde stammen aus den 1920er Jahren und die neuesten aus dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts. Das Museum präsentiert Werke der polnischen Avantgarde, Vertreter der wichtigsten künstlerischen Strömungen jener Jahre, aber auch Fotografien und Filme. Unter den ausgestellten Namen befinden sich unter anderen Władysław Strzemiński, Katarzyna Kobro, Natalia Lach-Lachowicz und Wilhelm Sasnal.
Praktische Information
Das Hauptgebäude des Nationalmuseums in Warschau befindet sich in der Aleje Jerozolimskie 3.
Öffnungszeiten und Öffnungszeiten
Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
Eintrittspreise
Normale Eintrittskarte zum Dauerausstellungen es kostet 15 Zloty, ermäßigt 10 PLN, Kinder, Schüler und Studenten bis 26 Jahre - 1 PLN. Ein Familienticket für 30 PLN ist ebenfalls erhältlich (für 2 Erwachsene + max. 4 Kinder bis 18 Jahre).
In Dienstags Eintritt zu Dauerausstellungen ist möglich kostenlos.
Weitere Einrichtungen des Nationalmuseums
- Palastmuseum in Królikarnia,
- Plakatmuseum,
- Das Innere Museum in Otwock Wielki,
- Museen in Nieborów und Arkadia.