Ziemlich weit vom Zentrum entfernt NS. Brand (Biedermeierfriedhof St. Marx) es wird nicht sehr oft von Touristen besucht. In dieser Nekropole wurde inzwischen einer der größten Komponisten aller Zeiten begraben.
Das Genie stirbt
Die Umstände des Todes von Wolfgang Amadeus Mozart sind bis heute ungeklärt. Trotz der Veröffentlichung mehrerer wissenschaftlicher Dissertationen über die Todesursachen des Komponisten wissen wir immer noch nicht die volle Wahrheit. Wir wissen sicherlich, dass Mozart ein kränklicher Mann war und sein Lebensstil einen erheblichen Einfluss auf seine anfällige Gesundheit gehabt haben könnte. Die bis in unsere Zeit überlieferten Berichte der Verwandten verdunkeln die Sache eher, als sie zu beleuchten. Im Laufe der Jahre gab es Theorien über: Antimonvergif.webptung, Gehirnblutungen, Tod durch Aderlass, Streptokokkeninfektion und sogar … die Vergif.webptung des Meisters. Wenn es jedoch eines nicht gab, können wir sicher sein: Mozart starb am 5. Dezember 1791 in Wien.
NS. Markierung
Es wurde die letzte Ruhestätte der Wiener Biedermeierfriedhof St.Marx. Viele Jahre lang wurde behauptet, Mozart sei wegen finanzieller Probleme in einem Massengrab beigesetzt worden. Diese These hält den Tatsachen nicht stand - in Österreich galt damals ein recht restriktives Gesetz (die sog. josephinischen Reformen), das die Durchführung von Bestattungen genau regelte. Bei den aus fremden Adelskreisen Verstorbenen waren sie auf kleine Gräber mit Holzkreuz beschränkt. Als sich die Welt wieder an Mozart erinnerte, in welchem der Gräber der Komponist ruhte, konnte nicht mehr festgestellt werden.
Weiteres Geschehen
Immer noch Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Schädel aus dem wahrscheinlichen Grab des Musikers entfernt. Tests heute durchgeführt bestätigen, dass es einem genialen Komponisten gehört haben könnte.
1859 auf dem Friedhof von St. Mark wurde ein Denkmal für Mozart errichtet. Allerdings schon 1891 wurde das Denkmal verlegt nach vorzeigbarer Zentralfriedhof (Wiener Zentralfriedhof). Diese Entscheidung ist umstritten, da der Leichnam des Künstlers an seiner ehemaligen Ruhestätte geblieben ist.
NS. Die Marke und das Grab von Mozart (Biedermeierfriedhof St.Marx) - praktische Informationen
(Leberstraße 6-8)
Der beste Weg zur Nekropole ist mit der U-Bahn und steig am Bahnhof aus Zippererstraße. Dann sollten wir Unterqueren Sie die Bahngleise und fahren Sie auf der Leberstraße nach Norden. Nach einigen hundert Metern erreichen wir den Eingang zum Friedhof.
Neben der U-Bahn kommen wir auch hierher mit der Straßenbahn 71 (Haltestelle Litfaßstraße), Bus 74A (Haltestelle Grasbergergasse) oder mit der S-Bahn (Station Wiener Biozentrum St. Marx).
Mozarts Grab zu finden sollte kein Problem sein. Nachdem du durch das Tor gegangen bist Wir gehen die Hauptstraße hoch. Nach etwa 100 Metern sehen Sie auf der linken Seite ein Stück Leerstelle und einen restaurierten Grabstein in Form einer zerbrochenen Säule und eines klagenden Puttos. So wurde der Teil des Friedhofs des Komponisten markiert (die genaue Lage des Grabes ist unbekannt).
Der Eintritt zum Friedhof ist frei. Die Nekropole ist in der Saison (April bis September) geöffnet: von 6.30 bis 20.00 Uhr, in der Nebensaison von 6.30 bis 18.30 Uhr. Die Friedhofsverwaltung weist jedoch darauf hin, dass er eine halbe Stunde vor der angegebenen Zeit schließen kann. (aktualisiert im Juli 2022)