Nürnberg, die zweitgrößte Stadt von heute Bayern, und im Mittelalter eine der wichtigsten Städte des historischen Landes Franken. Bis heute spürt man die historische Besonderheit Nürnbergs im Vergleich mit anderen Städten im Norden Bayerns, zum Beispiel mit München.
Die Stadt zeichnet sich durch eine erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage aus. Der historische Teil der Stadt ist noch von einer vier Kilometer langen Mauer umgeben. Neben den Mauern sind auch die Holzfassaden der Häuser in der Altstadt und der Burg auf dem Hügel entzückend.
Heute wird Nürnberg vor allem mit den Nürnberger Prozessen in Verbindung gebracht und ist bei polnischen Touristen kein beliebtes Reiseziel, was schade ist – es ist sicherlich eine der touristisch interessantesten Städte in unseren westlichen Nachbarn.
Wie kann man Nürnberg besuchen?
Aus touristischer Sicht liegen die interessantesten Orte und Denkmäler innerhalb der historischen Stadtmauern oder in unmittelbarer Nähe. Wenn wir eine Unterkunft in der Nähe der Altstadt finden, können wir uns zu Fuß fortbewegen. Wir werden die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, indem wir zum Justizpalast, wo die Nürnberger Prozesse stattfanden, zu den Orten, an denen NS-Kongresse stattfanden, oder zum Zoo fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel in Nürnberg
Die U-Bahn (U-Bahn, Stationen befinden sich auch in der Altstadt), Straßenbahnen und Busse sind für den öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg zuständig.
Kurioserweise werden heute einige der Stadttore im historischen Zentrum als U-Bahn-Stationen genutzt.
Wie viel Zeit sollten Sie aufwenden, um Nürnberg zu erkunden?
Wenn wir uns vor allem auf die Attraktionen im Zentrum und im richtigen Tempo konzentrieren wollen - theoretisch sollten wir die größten Attraktionen an einem Wochenende sehen. In der Praxis ist dies nicht so einfach und erfordert eine ordnungsgemäße Erstellung des Plans. Nürnberg ist keine typische Touristenstadt und einige Attraktionen, wie zum Beispiel U-Bahn-Touren, sind nicht so häufig.
Die optimale Anzahl an Tagen, um die Stadt besser kennenzulernen, ist 3-4 Tage.
Touristeninformationspunkt
Unmittelbar nach dem Verlassen des Bahnhofs in der Altstadt finden Sie eine Touristeninformation. Dort bekommen wir eine Karte und alle nötigen Informationen. An der Tourist-Information können wir uns auch für eine der U-Bahn-Fahrten der Stadt anmelden. Wenn wir Glück haben, gibt es vielleicht jemanden, der polnisch spricht.
NÜRNBERG CARD + FÜRTH Visitenkarte
Die Stadt Nürnberg (und die nahegelegene Stadt Fürth) haben ein sehr gutes Angebot für Touristen vorbereitet, um die Besichtigung zu erleichtern. Wir können kaufen 2 Tage Karte NÜRNBERG CARD + FÜRTH berechtigt zur Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel und freien Eintritt zu den meisten der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Karte kostet 28€.
Die Karte kann in der Tourist-Information oder an der Flughafen-Information erworben werden. In einigen Hotels können Sie an der Rezeption eine Karte kaufen, aber es lohnt sich, im Voraus zu schreiben und danach zu fragen.
Denken Sie daran, dass wir mit der Karte noch zu den Kassen jeder Attraktion gehen und das Ticket abholen müssen. Bei Ausflügen müssen wir im Voraus reservieren.
Einzige Voraussetzung für den Erwerb der Karte ist eine Übernachtung in Nürnberg oder Fürth
Zu Besuch in Nürnberg
Nürnberg galt jahrhundertelang als eine der schönsten Städte Europas. Von Mauern umgeben war der älteste Teil der Stadt geprägt von stimmungsvollen Gassen und bunten Holzfassaden der Häuser. Dies war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts der Fall, als Luftangriffe und Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg die Nürnberger Altstadt fast vollständig zerstörten.
Die Stadt wurde nach dem Krieg unter Beibehaltung des ursprünglichen Grundrisses wieder aufgebaut, aber die Straße verlor oft ihren historischen Charme. Glücklicherweise wurden einige der Gebäude während des Wiederaufbaus rekonstruiert. Ein tolles Beispiel ist die Straße Weißgerbergassewo wir die meisten Holzfassaden finden, die auf den einstigen Glanz der Stadt verweisen.
Eines der wenigen erhaltenen Gebäude ist XVI Jahrhundert Gebäude Fembohausdas heute das Stadtmuseum beherbergt. Im Inneren können wir sehen, wie die mittelalterlichen Räume aussahen (sie wurden rekonstruiert) und etwas über die Geschichte der Stadt erfahren. Das Museum bietet auch einen interaktiven Film über die Geschichte der Stadt. Vergessen Sie nicht, nach dem Audioguide zu fragen, die Beschreibungen sind meist auf Deutsch.
Der Hauptplatz der Stadt ist der Platz Hauptmarktwo morgens der Lebensmittelmarkt stattfindet und hier vor Weihnachten der berühmte Weihnachtsmarkt stattfindet. Die Dekorationen des Platzes sind Schöner Brunnen und eine gotische Kirche Frauenkirche. Der Brunnen wurde im 14. Jahrhundert gebaut, aber heute wird er durch Kopien ersetzt. Es ist mit 40 farbigen Figuren verziert. Die Frauenkirche beeindruckt vor allem durch ihre Fassade mit einer 1506 installierten Uhr. Im Inneren beeindruckt diese relativ kleine Kirche nicht so sehr.
In Nürnberg befindet sich eines der bedeutendsten und größten Museen Deutschlands. Germanisches Nationalmuseum. Das Museum wurde gegründet in 1852 und hat über eine Million Exponate in seinen Ressourcen. Es wird jedoch in Dauerausstellungen ausgestellt 25 000. Das Museum befindet sich in einem alten Kloster, an das neugotische Flügel angebaut wurden, ein Teil der Ausstellung wurde in der alten Kapelle untergebracht.
Es lohnt sich, mindestens ein paar Stunden für den Besuch dieses Museums einzuplanen – die Anzahl der Räume und Exponate ist wirklich beeindruckend. Im Inneren werden wir unter anderem sehen ältester Globus der Welt, funktioniert Albrecht Dürer, das goldene buch Codex Aureus, Reliquien oder Werke von Künstlern wie Wit Stwosz, Rembrandt oder August Macke.
Vor dem Museumseingang wurde eine Installation aufgebaut „Der Weg der Menschenrechte“ bestehend aus Säulen auf dem Bürgersteig, auf denen Sätze aus der Erklärung der Menschenrechte in vielen Sprachen geschrieben sind (eine Säule, eine Sprache - es gibt auch eine Säule mit einer Inschrift auf Polnisch).
Ein weiteres originelles Museum befindet sich in der Nähe Verkehrsmuseumdas sich in ein Verkehrsmuseum und ein Museum der Deutschen Bahn (DB Museum) gliedert.
Mehr: DB Museum (Eisenbahnmuseum) und Verkehrsmuseum Nürnberg
Innerhalb der Altstadt finden wir auch einige interessante Bauwerke wie:
- Europas erste Kettenbrücke (Kettensteg), sehr stimmungsvoller Fußgängerüberweg
- das älteste Wurstrestaurant Europas - Zum Gulden Stern Nach Meinung einiger ist der Ort aufgrund der hohen Preise eine Touristenfalle, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich die erstaunliche Fassade des Gebäudes anzusehen
- Henkerbrücke (Henkersteg) - eine schöne Holzbrücke, auf der wir laufen können. Am Ende der Brücke befindet sich das Henkerhaus, das ein kleines Museum ist, aber wenn Sie keine Visitenkarte haben, lohnt es sich nicht, das Ticket separat zu bezahlen - es gibt nur eine kleine Ausstellung im Inneren
- Ehekarussell-Brunnen - ein riesiger Bronzebrunnen, der die Phasen der Ehe von der Ehe bis zum Tod düster darstellt. Es befindet sich in der Nähe des Turms und der U-Bahn-Station Weißer Turm, wurde 1984 errichtet.
Kaiserliches Nürnberg
Nürnberg mal Heiliges Römisches Reich es hatte den Status einer freien Reichsstadt. Die Stellung der Stadt war so groß, dass sie als „inoffizielle Hauptstadt des Reiches“ bezeichnet wurde und jeder neu gewählte König die erste Versammlung in Nürnberg einberufen musste.
Heute ist das wichtigste Erinnerungsstück dieser Zeit die Burg auf dem Hügel. Der Eintritt in das Burgareal (Innenhof und Festungsanlage) ist frei, Ein- und Ausfahrt ist kostenpflichtig Sinwellturm (Sinwellturm). Oben auf dem Turm befindet sich eine Ausstellung, die die Stadt vor und nach den Bombenanschlägen zeigt.
Das Schloss selbst beeindruckt nicht mit seinem Reichtum und seiner Architektur – der ursprünglichste Teil ist die zweistöckige Kapelle. In den oberen Stockwerken gibt es multimediale Präsentationen und Ausstellungen von Waffen und Rüstungen aus dem Mittelalter. Vor dem Betreten sollten wir einen Audioguide mitnehmen, viele Beschreibungen im Inneren sind nur auf Deutsch.
Von den Burgmauern bietet sich ein interessanter Blick auf die Stadt, auch ein Bummel durch die unmittelbare Umgebung lohnt sich.
Wer andere Aussichtspunkte in der Stadt sucht, findet bitte einen separaten Artikel: Aussichtspunkte Nürnberg.
Nürnberger Befestigungsanlagen
Die Festungsanlagen von Nürnberg wurden aus XIII bis XVI Jahrhunderte. Die ursprüngliche Länge der Befestigungsanlage betrug 5 Kilometer, fast 4 Kilometer Mauern sind bis heute erhalten geblieben. Es ist möglich, den inneren Teil der Mauern am Tor zu betreten Tiergärtnertor (in der Nähe des Schlosses und des Hauses Albrecht Dürer). Der Eingang befindet sich auf der anderen Seite der Mauer in Bürgermeistergarten (Bürgermeistergarten). Die Aussicht auf die Stadt ist schön, obwohl man von dort nur die nächsten Gebäude sehen kann.
Kirchen von Nürnberg
Die Gebäude, die den historischen Gebäuden der Stadt am ähnlichsten sind, sind sicherlich Kirchen. Jeder von ihnen litt anders während der Bombardierung, aber sie wurden wieder aufgebaut. Sie alle begeistern mit ihren Außenfassaden.
Die wichtigsten Kirchen im historischen Zentrum von Nürnberg
- Frauenkirche - die bereits erwähnte gotische Kirche am Hauptplatz der Stadt
- NS. Laurentius (Lorenzkirche) - eine gotische Kirche, eines der wichtigsten Gebäude der Stadt. Es ist möglich, den Turm zu besteigen, von dem aus man einen interessanten Blick auf die Stadt hat.
- NS. Sebald (Sebalduskirche) - eine mittelalterliche Kirche vor dem Rathaus. Im Inneren sehen wir ein Grab NS. SebaldDas Interieur selbst ist jedoch ziemlich streng. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch eine Spende für den Erhalt des Tempels empfohlen. An manchen Tagen ist es abends möglich, den Turm mit einem Führer zu besteigen und auf dem Dach zu laufen. Leider ist die Tour nur auf Deutsch. Da wir dort sind, sollten wir uns bei den Informationen zu den nächsten Terminen erkundigen.
Nürnberg in der NS-Zeit und im Krieg
Nürnberg wurde zu einem der Symbole des Nazi-Deutschlands. Aufgrund seiner Lage und seiner reichen Geschichte wurde Nürnberg als die Stadt gewählt, in der die jährlichen Parteitage der NSDAP stattfanden. Heute können wir die Überreste der Einrichtungen sehen, in denen Adolf Hitler vor Zehntausenden von Anhängern sprach. In einem der Gebäude befindet sich ein Museum, das den NS-Verbrechen gewidmet ist - Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. Der Komplex liegt etwas abseits vom Zentrum.
Mehr: Nürnberg im Nationalsozialismus - Geschichte, Gebäude und Museen
Am Ende des Krieges (1943-1945) bombardierten die Alliierten Nürnberg ständig. Die meisten Gebäude in der Altstadt wurden zerstört, nur einzelne Gebäude sind erhalten. Nach Kriegsende wurde die Stadt unter Beibehaltung des historischen Grundrisses wieder aufgebaut und einige Gebäude wurden rekonstruiert.
Nürnberg ist vor allem bekannt für seine berühmten Nürnberger Prozesse findet statt in Justizpalast. Dabei wurden die größten Kriegsverbrecher verhört und verurteilt. Heute können wir besuchen Gerichtssaal Nummer 600 (es sei denn, dort findet ein Prozess statt, wird der Saal noch genutzt) und besuchen Sie die Ausstellung zu den NS-Verbrechen und den Prozessen selbst. Vor Ort erhalten wir einen Audioguide in polnischer Sprache. Wenn wir alle Materialien für den Besuch vorsprechen, sollten wir zumindest planen 2 Stunden.
U-Bahn Nürnberg
Nürnberg ist die perfekte Stadt für alle, die sich für unterirdische Gänge, Tunnel und Kammern interessieren. Im Mittelalter dienten Stollen und Kammern als Lager für Bierfässer, und während des Krieges versteckten sich die Bewohner dort und bewahrten dort die wertvollsten Dinge vor Beschädigungen.
Für Besichtigungen stehen mehrere Orte zur Verfügung:
- Kunstbunker (Historischer Kunstbunker) - unterirdische Räume, in denen während des Krieges gestohlene Kunstwerke aufbewahrt wurden und die wichtigsten deutschen Artefakte, die vor Zerstörung geschützt werden sollten. Sie fanden unter anderem hier statt der zerstückelte Altar von Wit Stwosz aus der Marienkirche in Krakau oder die königlich deutschen Insignien. Im Inneren erfahren wir anhand des Audioguides die Geschichte dieses Ortes und die Regeln zur Aufbewahrung von Kunstwerken der Deutschen während des Krieges. Die Tour beginnt am Eingang zum Bunker. Denken Sie daran, ein Ticket zu kaufen und einen Sitzplatz im Voraus zu reservieren. Wir können dies an der Kasse tun bei Hausbrauerei Altstadthof oder an der Touristeninformation (sofern wir eine City Tourist Card erworben haben).
- Bierkeller (Felsengänge) - Führungen durch die Bierkeller in englischer Sprache. Die Tour beginnt am Albrecht-Dürer-Denkmal und endet in einem Gebäude in der Nähe der Brauerei. Am Ende der Tour betreten wir eine funktionierende Brauerei. Wir können die Fahrt am Ticketschalter buchen unter Hausbrauerei Altstadthof oder an der Touristeninformation (sofern wir eine City Tourist Card erworben haben).
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Kerker unter dem Rathaus - Ab dem 14. Jahrhundert wurden in den Kerkern unter dem Rathaus Häftlinge festgehalten, einige von ihnen wurden für Besucher zugänglich gemacht. Es gibt keine festen Besuchszeiten, betreten Sie das Gebäude durch die Tür rechts und nähern Sie sich der Information - der Zeitpunkt des nächsten Besuchs sollte auf der Uhr eingestellt werden. Die Tour findet auf Deutsch statt, Papiermaterialien bekommen wir jedoch auf Polnisch. Besichtigung findet nur statt, wenn mindestens 5 Personen anwesend sind. (Bis zum Feiertag 2022 sind die Sauen im Umbau und können nicht besichtigt werden)
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Kasematten und Tunnel mit Wasser - Unter dem Burgberg befinden sich Wassertunnel und Kasematten. Führungen sind leider nur in deutscher Sprache möglich.
Drinnen ist es kalt, auch an einem warmen Tag, wir empfehlen Ihnen, in langärmeliger Kleidung an den Ort zu gehen.
Mehr in einem separaten Artikel: Unterirdische Attraktionen von Nürnberg - ehemalige Bierkeller, Bunker, Kerker und Kasematten.
Stadt Albrecht Dürer
Der bekannteste Einwohner Nürnbergs ist der Renaissance-Künstler Albrecht Dürer. In der Nähe des Schlosses gibt es Dürerhaus, also ein im Haus entstandenes Museum, in dem der Künstler 19 Jahre bis zu seinem Tod lebte. Leider gibt es im Inneren keine originale Dekoration - Küche, Schlafzimmer oder Wohnzimmer wurden nach Hypothesen mit originalen antiken Möbeln rekonstruiert. Wir wissen nicht, ob das Haus des Künstlers wirklich so aussah. Der einzige Raum, in dem Sie sich seiner Verwendung sicher sein können, ist die Küche.
Eine interessante Attraktion ist sicherlich der Raum mit Kopien der größten Werke des Künstlers, die von lokalen Malern geschaffen wurden. Leider befinden sich die Originalwerke außerhalb von Nürnberg, aber unter jedem der Gemälde finden wir Informationen zu seinem aktuellen Standort.
In der Nähe der Stadtmauer befindet sich ein mittelalterlicher Friedhof Johannisfriedhofwo der Künstler begraben liegt. Sein Grab hebt sich nicht von anderen Grabsteinen ab, wenn wir ihn finden wollen, sollten wir nach Hinweisen suchen und uns dann die Grabsteine genau ansehen.
Zu Fuß von der Kirche St. Sebaldo zum Dürerhaus, wir passieren das Künstlerdenkmal.
Einkaufsstraße - Handwerkerhof
Direkt neben dem Hauptbahnhof und am Tor zur Stadt befindet sich eine der originellsten Sehenswürdigkeiten Nürnbergs - eine kleine Einkaufsmeile Handwerkerhofwo im Mittelalter Handwerker ihre Fabriken hatten.
Wenn wir hineingehen, können wir in der Zeit zurückreisen - kleine mittelalterliche Gebäude, Geschäfte und Cafés im Inneren, alle von Mauern umgeben, lebendig und farbenfroh. Das gesamte Areal wurde als Touristenattraktion rekonstruiert, leider sind es nicht die ursprünglichen Gebäude.
Beachtung! Der Handwerkerhof arbeitet sonntags nicht
Grünes Nürnberg
Das Zentrum des historischen Teils der Stadt innerhalb der Mauern verwöhnt nicht mit Grünflächen - ansonsten ist die Situation mit der Außenseite der Mauern. Hinter der Burg ist die bereits erwähnte Bürgermeistergarten (Bürgermeistergarten)und auf der Westseite der Mauer können wir in den Park gehen Kontumazgarten.
Der wahre verborgene Schatz von Nürnberg liegt jedoch direkt vor den Toren Neutorturm kleiner Garten Hesperidengärten. Dieser barocke Garten voller Skulpturen ähnelt den schönsten italienischen Gärten. Wir betreten es durch das Tor in der Johannisstraße 13. Im Garten gibt es auch ein kleines Café.
Ein empfehlenswerter Ort ist der Tiergarten Nürnberg, der in einem Wald außerhalb der Stadt liegt. Wir können es mit der Straßenbahn erreichen. Eines der Highlights des Zoos ist das Delfinarium.
Wie kann man bei einem Nürnberg-Besuch Geld sparen?
In Nürnberg sind die Preise der meisten Produkte typisch für ganz Deutschland, obwohl die Unterkünfte relativ teuer sind. Es lohnt sich, früher mit der Wohnungssuche zu beginnen und flexibel zu sein. Das Wichtigste ist, die Altstadt zu Fuß (noch länger) zu erreichen.
Karte für Sightseeing
Wie bereits beschrieben, ist die NÜRNBERG CARD + FÜRTH Karte eine der profitabelsten Karten dieser Art in Europa. Wenn wir vorhaben, mehr Attraktionen zu besuchen und Verkehrsmittel zu nutzen, sollten wir nicht mehr darüber nachdenken, es zu kaufen.
Würstchen im Sandwich
Restaurants mit beliebten Würstchen sind teuer, wenn Sie ein Gericht auf einem Teller bestellen. Es lohnt sich jedoch zu fragen, ob es möglich ist, ein typisches Nürnberger Brötchen mit 3 Weißwürsten zum Mitnehmen zu kaufen. Diese Option ist unter anderem möglich in einer berühmten Kneipe Bratwursthäusle bei St. Sebald, die sich hinter der Kirche St. Sebald oder etwas weiter Bratwurst Röslein.
Sicherheit
Nürnberg gilt als eine der sichersten deutschen Großstädte. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt soll uns nichts Unangenehmes passieren.
Was ist bei einem Nürnberg-Besuch zu beachten?
Geschäfte am Sonntag geschlossen
Sonntags sind alle Geschäfte und viele Restaurants geschlossen und die Stadt scheint auszusterben. Dies gilt sogar für die berühmte Einkaufsstraße Handwerkerhof. Wenn wir Lebensmitteleinkäufe erledigen müssen, können wir den Lidl-Markt am Bahnhof nutzen (Bahnhofsgeschäfte sind vom sonntäglichen Handelsverbot ausgenommen).
Sehenswürdigkeiten und Englisch
Bei einigen Sehenswürdigkeiten in Nürnberg spürt man, dass sie sich hauptsächlich an deutschsprachige Touristen richten.
Es ist zum Beispiel bei Fahrten in die U-Bahn zu sehen. Einige der Touren finden nur in deutscher Sprache statt, andere haben eine begrenzte Anzahl von Einträgen in englischer Sprache. So hat beispielsweise eine Führung durch die Kunstbunker einen separaten Audioguide, auch wenn nur nicht-deutschsprachige Gruppen in der Gruppe sind.
Auch Beschreibungen in Museen sind oft nur in deutscher Sprache und englische Beschreibungen finden sich nur bei den wichtigsten Exponaten oder Räumen. Laden Sie, falls verfügbar, den Audioguide herunter, damit Sie sich stressfrei auf Ihre Besichtigungen konzentrieren können.
Kenntnisse der englischen Sprache
Die Englischkenntnisse junger Deutscher sind in der Regel kommunikativ, aber wir sollten nicht davon ausgehen, dass wir immer problemlos mit allen auskommen. Sogar an den Kassen der beliebtesten Attraktionen gibt es Probleme.