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In den letzten Jahren wurden die sogenannten genetisch veränderte Organismen. Die Menschen waren von der weit verbreiteten Besorgnis überwältigt, ob die von ihnen verzehrten Lebensmittel versehentlich verändert worden waren, und spezielle Aufkleber mit der Aufschrift "GVO-frei" erschienen in Geschäften auf Fleisch und Gemüse.

Diese bekannte Abkürzung leitet sich von der englischen Redewendung „genetisch veränderter Organismus“ ab, was bedeutet, dass die Gene eines bestimmten Organismus verändert wurden, was durch hochentwickelte Gentechnik ermöglicht wurde. Die Gene von Organismen werden verändert, um neue oder veränderte physiologische Eigenschaften zu erzeugen, die nicht natürlich vorkommen.

Dies ist kein völlig neues Thema in der wissenschaftlichen Welt. Die erste genetische Veränderung des Organismus wurde 1973 durchgeführt. Die ersten Versuche betrafen Tabak und Tomaten. Bei rotem Gemüse wurde versucht, die Aktivität des Gens zu reduzieren, das für die Tomatenreifung und -erweichung verantwortlich ist.

Sind gentechnisch veränderte Produkte gesundheitsgefährdend und sollte man bei der Lebensmittelauswahl im Laden nur auf Naturprodukte mit Aufkleber achten? Es gibt viele Mythen und Verschwörungstheorien rund um GVO. Die Menschen sind besorgt über genetische Veränderungen, weil sie immer noch ein Rätsel sind.

Wie ist es überhaupt möglich, dass Wissenschaftler den genetischen Code verändern können? Es ist natürlich, dass Menschen etwas fürchten, das ihnen unbekannt und unverständlich ist.

Ist GVO gesundheitlich unbedenklich?

Trotz der zunehmend negativen Meinung über gentechnisch veränderte Organismen lohnt es sich, auch in verlässlicheren Quellen nach einer Antwort auf diese Frage zu suchen. In diversen wissenschaftlichen Publikationen finden Sie viele wertvolle Informationen zu diesem Thema.

Es stellt sich heraus, dass genetische Veränderungen keinen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Darüber hinaus ermöglichen einige Modifikationen den Erhalt von Produkten mit besseren Gesundheitseigenschaften.

Ein Beispiel ist die modifizierte Innate-Kartoffel, die beim Braten weniger krebserregende Stoffe produziert als bei herkömmlichen Kartoffeln. Gentechniker wissen, was sie tun. Schließlich führen Wissenschaftler Hunderte von Untersuchungen und Tests durch, bevor sie ihren Forschungsgegenstand über die Labormauern hinausgehen lassen.

Die genetische Veränderung soll ein Produkt verbessern, aber nicht um jeden Preis. Sollten Produkte dieser Art gesundheitliche Schäden verursachen, würden sie sicherlich nicht zum Verkauf zugelassen.

GVO hat es schon immer gegeben

Tatsächlich wurden Lebensmittel seit Jahrhunderten gentechnisch verändert, aber niemand wusste davon. Menschen, die Experimente in Form von Kreuzungen verschiedener Pflanzen- oder Tierarten durchführten, wussten in der Vergangenheit nicht, dass sie auch in den genetischen Code von Organismen eingreifen.

In der Natur kommt diese Art von Kreuzworträtseln nicht vor. Tatsächlich ist keines der Lebensmittel, die wir essen, ihren wilden Vorfahren sehr ähnlich. Der Mensch hat vor Jahrhunderten in die Natur eingegriffen, zum Beispiel durch den Anbau und die Auswahl bestimmter Pflanzenarten.

Viele der bekannten Obst- und Gemüsesorten würden in der Natur nie spontan vorkommen. Ein Beispiel ist die Erdbeere, die durch die Kreuzung von zwei Arten von Walderdbeeren entstand, die von zwei verschiedenen Kontinenten stammten. Gentechnik ist nur ein weiterer, bewussterer Schritt zur Verbesserung bestimmter Produkte. Wir sollten keine Angst davor haben, sondern nur von den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritten profitieren.

Warum haben wir solche Angst vor GVO?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Medien und Presse haben uns überlistet, um gentechnisch veränderte Lebensmittel zu fürchten. Wie viele Schlagzeilen warnen uns vor GVO? Wie viele Fernsehsendungen wurden über die Gefahren dieses Themas geschrieben?

Viel zu viel. Doch die meisten Wissenschaftler entlarven diesen Mythos und halten die Gentechnik für ein präzises und sicheres Werkzeug in der Biotechnologie. Solche Meinungen erreichen die Menschen jedoch nicht. Kaum jemand greift je nach wissenschaftlichen Publikationen oder der Meinung eines Experten auf diesem Gebiet.

In den Medien hört man zu diesem Thema überwiegend negative Kommentare. Es ist selbstverständlich, dass jeder, der Zeuge der aktuellen GVO-Kampagne wird, diese Art von Produkt nicht konsumieren möchte. Die Angst um die Gesundheit ist tief im Menschen verwurzelt.

Zu Recht, aber Sie sollten immer mit Abstand an das Gehörte herangehen und versuchen, Meinungen aus verschiedenen, vertrauenswürdigeren Quellen einzuholen. Wo bekommt man wahre und zuverlässige Informationen? Sprechen Sie am besten mit jemandem, der sich damit auskennt – einem Biotechnologen oder Gentechniker.

Dies ist jedoch kein sehr großer Personenkreis, sodass Sie auch nach deren Veröffentlichungen oder Büchern greifen können. Ein Buch von Marcin Rutkiewicz, "Im Königreich von Monszatana. GVO, Gluten und Impfstoffe“. Auf interessante Weise widerlegt der Autor schädliche Mythen über GVO mit vernünftigen Argumenten.

Es lohnt sich zu lesen und erst dann zu entscheiden, ob die tatsächlich gentechnisch veränderten Organismen so schlimm sind, wie sie früher in den Medien dargestellt wurden.

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