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Estland ist ein kleines Land, das in wenigen Stunden von Nord nach Süd und von Ost nach West durchquert werden kann.

Und obwohl es für polnische Touristen früher nicht sehr attraktiv war, hat sich diese Tendenz in letzter Zeit geändert und immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub in diesem charmanten Land.

An wunderschönen Denkmälern, fantastischen Attraktionen und Sandstränden mangelt es nicht. Wenn Sie die interessantesten Touristenattraktionen Estlands kennenlernen möchten, lesen Sie unbedingt den folgenden Text.

1. Die Altstadt der Hauptstadt Tallinn wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Hier sind Steine aus der Antike zu sehen. Im Allgemeinen ist die Altstadt von Tallinn in zwei Teile unterteilt, nämlich die Oberstadt oder Toompea und die Unterstadt. Toompea liegt auf einem Hügel, auf dem einst die wichtigsten Menschen der Gegend lebten. Heute ist es vor allem für Schloss und Burg bekannt. Es bietet auch einen tollen Blick auf den unteren Teil der Stadt. Die Unterstadt hingegen wurde von Kaufleuten bewohnt. Das bekannteste Bauwerk hier ist das gotische Rathaus, die Kirche St. Olaf und die Kirche St. Der Geist.

Besondere Beachtung verdient neben der Altstadt die Kadriorg, also die Schloss- und Parkanlage, die im Auftrag von Zar Peter dem Großen errichtet wurde. Nicht weit von der Anlage entfernt, auf Pirita, befindet sich ein wunderschöner Sandstrand. Bei einem Spaziergang entlang der Küste kann man nicht umhin, auf den Yachthafen, das Denkmal zu Ehren der sowjetischen Soldaten oder den ehemaligen Konzertsaal zu achten.

2. Die zweitgrößte Stadt, auch bekannt als das Herz Estlands, ist Tartu. Hier befindet sich eine der ältesten Universitäten des Nordens, weshalb die Stadt voller Studentenleben ist. Am Rathaus können Sie einen Brunnen sehen - ein Denkmal für küssende Studenten. Der Pirogova-Park befindet sich in der Nähe des Rathauses. Lohnenswert ist auch ein Ausflug in die Holzviertel der Stadt - Karlova oder Suupilinn.

3. Der größte See in Estland und gleichzeitig der viertgrößte in Europa ist der Peipussee. Vom Ufer aus gesehen ist es eher wie das Meer, Schwimmen ist erlaubt, aber das Wasser ist extrem kalt. An seiner breitesten Stelle ist er über 50 Kilometer lang. Dieser See ist die Heimat von Fischen und Wasservögeln sowie vielen Tier- und Pflanzenarten - sowohl an Land als auch im Wasser.

4. Im Norden Estlands liegt Lahemaa, ein Küstennationalpark. In der Nähe befindet sich der höchste Wasserfall des Landes. Der Park schützt ein von Menschen unberührtes Ökosystem, hier leben seit Jahrhunderten Bären und Elche. Die unbestrittene Attraktion des Parks sind Findlinge, die sowohl im Landesinneren, meist in Dörfern, Feldern und Wäldern, als auch am äußersten Rand des Meeres zu finden sind.
Die Schönheit dieses Parks wurde sogar von den Sowjets geschätzt, als sie 1973 den ersten Nationalpark des Landes eröffneten. Hier gibt es wertvolle Sümpfe, abwechslungsreich durch kleine Seen, nachdeutsche Herrenhäuser - erwähnenswert sind hier die Herrenhäuser in Sagadi und Palmse (hier gibt es ein Regionalmuseum) und die einst berühmten Dörfer Käsmu, Võsu und Altja zum Angeln, aber jetzt sind sie Ferienorte.

5. Pärnu wird von Esten als "Sommerhauptstadt des Landes" bezeichnet. Diese Stadt ist hauptsächlich für sandige, lange Strände und warmes Wasser bekannt, das an diesem Ort um die Küste fließt. In dieser Stadt können Sie sowohl die Altstadt als auch das Villenviertel bewundern. Pärnu wird von Polen polnisches Sopot genannt.

6. Der zweite schöne Nationalpark in Estland ist Soomaa. Dieser Park ist vor allem für seine riesigen Sümpfe bekannt. Interessanterweise ist der Wasserstand im Frühjahr bei der Schneeschmelze so hoch, dass ein Großteil des Parks bis zu mehreren Wochen überflutet wird.

7. Hiiumaa ist eine Insel mit 90% Waldbedeckung. Allerdings gibt es hier einige Orte, die einen Besuch wert sind. Einer davon ist der Leuchtturm in Kõpu, der seit Jahrhunderten Seefahrern den Weg weist.

8. Saaremaa ist die größte Insel Estlands. Früher gab es hier viele Windmühlen, weshalb die Insel bis heute nur von ihnen bekannt ist. Ein Besuch der gut erhaltenen Bischofsburg in Kuressaare lohnt sich wirklich. Die Zamkowa-Straße, die zum Gebäude führt, ist von Gebäuden umgeben, die möglicherweise aus dem 15. Jahrhundert stammen. Auf der Insel gibt es viele Krater, von denen der größte - Kaali - einen Durchmesser von etwa 100 Metern hat.

9. Wenn Sie Estland im Sommer besuchen, lohnt es sich, die kleine Stadt Viljandi zu besuchen, die vor allem für ihr Volksfest bekannt ist. Es ist auch eine der ältesten Städte des Landes. Sein unbestreitbarer Vorteil ist definitiv seine Lage, da es an einem Hang liegt, der direkt in den See abfällt.

10. Obwohl Estland keine Berge hat, sind Winterspots hier sehr beliebt. Das größte städtische Zentrum ist Võru, das am bezaubernden Tamula-See liegt. Sie können die Kirche St. Katharina und die Kirche St. Catherine, in der Nähe des Marktplatzes.

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