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Lettland ist eines der baltischen Länder in Nordeuropa. Es ist ein Flachland, aber es gibt auch hügelige Regionen. Lettische Strände sind über 500 km lang und extrem sandig.

Vor allem im Sommer finden hier viele Outdoor-Events statt, während Sie von Dezember bis Februar Wintersport betreiben können – Skifahren ist am beliebtesten.

Die Polen sind noch nicht von Lettland überzeugt und nur wenige entscheiden sich, hier ihren Urlaub zu verbringen, obwohl das Land sowohl in Bezug auf die Natur - Wälder und Seen, saubere Luft als auch Denkmäler - mittelalterliche Burgen und religiöse Gebäude wirklich attraktiv ist.

Wenn Sie also mehr über die erstaunlichen Regionen Lettlands erfahren möchten, lesen Sie unbedingt den folgenden Text.

1. Die attraktivste Stadt Lettlands ist Riga, auch bekannt als die Perle der Ostsee. Die örtliche Altstadt - wenn auch klein - begeistert mit auf Schritt und Tritt sichtbarer Architektur in Form von reich verzierten Toren oder Mietshäusern, insbesondere dem Schwarzhäupterhaus. Das 42 Meter hohe Freiheitsdenkmal, das für jeden Bürger von großer Bedeutung ist, muss man sich genau anschauen. Ein nächtlicher Spaziergang durch die Altstadt lohnt sich. Dann hat es eine einzigartige Atmosphäre.

2. Eine der meistbesuchten Städte in Lettland ist Sigula. Sie finden hier zahlreiche Denkmäler, Naturdenkmäler und malerische Ecken, weshalb sie auch "Kleine Schweiz" genannt wird. Die Stadt ist sowohl im Sommer als auch im Winter überfüllt mit Touristen. Auf einem kleinen Hügel befinden sich die Überreste von drei mittelalterlichen Burgen. Die Gegend ist reich an Adelspalästen, alten Magnatenresidenzen und sogar in Wäldern versteckt - Höhlen.

3. Der Gauja-Nationalpark ist eine der größten Touristenattraktionen. Es befindet sich im zentralen Teil des Landes in der Stadt Livland und umfasst eine Fläche von 920 km2. Hier gibt es drei mittelalterliche Gebäude: die Burg in Turaida, die Albert-Festung in Sigulda aus dem Jahr 1214 und die Ruinen in Krimulga aus dem Jahr 1312, daher sollten sich Geschichtsliebhaber freuen. Touristen sind vor allem von der hiesigen Natur, reich an vielen Farben, fasziniert. Livland gilt als die schönste und wildeste Region Lettlands.

4. Ein weiterer Kahn ist Jelgava, die ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Kurland, die ein wichtiges Zentrum der deutschen Kultur war. Touristen interessieren sich vor allem für das schöne Schloss auf der Burginsel, das an der Stelle der ehemaligen Deutschen Burg errichtet wurde. Es war Eigentum von Prinz Ernst Johann Biron. Der Südflügel im Erdgeschoss mit den Sarkophagen der kurländischen Herzöge ist für Besucher geöffnet.

5. Es lohnt sich auch, das mittelalterliche Kuldyga zu besuchen, wo es viele interessante Denkmäler gibt. Der Wasserfall Venta ist einer der größten in Europa und zieht vor allem Touristen in diese Stadt. Das Wasser des Flusses Ventspils fällt von den zwei Meter hohen Felsstufen und bildet so Kaskaden von über 110 Metern Breite. Die Legende besagt, dass die Wasserfälle das Ergebnis eines Kampfes zwischen zwei Giganten sind, die ein Loch im Fluss zertrampelt haben und so einen plötzlichen Fehler verursacht haben.

6. Ein unbestrittenes Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Daugavpils, die im 19. Jahrhundert von den Russen erbaut wurde. Das Schicksal dieses Gebäudes war ganz anders, und seine letzten Bewohner waren die Rote Armee, die dort in den Jahren 1948 - 1994 stationiert war. Derzeit beeindruckt die Festung sowohl durch ihre Größe als auch durch ihren Elan, obwohl im Bereich des Komplexes es gibt auch baufällige und verlassene Gebäude.

7. Liepaja ist vor allem für seine Konzerte und Festivals bekannt, die hier von März bis September stattfinden. Interessanterweise ist es eine der wenigen Städte des Landes, in der die Letten zu 90 % vorherrschen. Es beherbergt die Kirche St. Anna aus dem 16. Jahrhundert, mit einer erstaunlichen Orgel - bis ins 20. Jahrhundert die größte der Welt. In dieser Gegend lohnt es sich auch, die Kirche St. Nikolaus von 1903 und die katholische Kathedrale St. Józef von 1894.

8. Trotz des Mangels an besten Straßen und touristischen Ausgangspunkten lohnt es sich auch, zum Kap Kolka, dem nördlichsten Punkt von Kurland, zu fahren. Eine Forststraße führt zu einem langen Sandstrand mit weißem Sand. Es gibt auch Überreste eines Leuchtturms aus dem 16. Jahrhundert.

9. Die beliebteste Ostseeregion Lettlands ist Jurmala in der Nähe von Riga. Hier befinden sich die besten SPA-Zentren des Landes. Sandstrände sind von grünen Wäldern umgeben. Jurmala ist seit dem 18. Jahrhundert ein Kurort, 1834 wurde hier das erste Hotel gebaut. Viele Besucher bewundern die Holzbauten im charakteristischen Stil. Im Sommer kommen viele Touristen hierher, daher ist es ziemlich voll. Trotzdem ist es zumindest für kurze Zeit einen Besuch wert.

10. Agłona ist ein katholisches Heiligtum, auch "lettisches Tschenstochau" genannt. 1699 wurde hier ein Dominikanerkloster mit einer Holzkirche errichtet, doch einige Jahrzehnte später brannte der Dom komplett ab. Zwischen 1768 und 1800 wurde an der Stelle des Klosters eine barocke Basilika mit zwei Türmen und drei Schiffen errichtet.

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