Tapir - 27 Ausgewählte Wissenswertes: Wichtige Informationen und Fakten über Tapire

Anonim

Tapire sind Huftiere, von denen verschiedene Arten in den weiten Gebieten Mittel- und Südamerikas sowie Asiens vorkommen. Es gibt mehrere Gattungen in der Tapirfamilie, und zwar American, Mountain, Malay und Panama.

1. Obwohl sie zur gleichen Gruppe von Säugetieren gehören wie das Pferd und das Nashorn, ähneln sie aufgrund ihrer buckligen und runden Form viel eher einem Schwein.

2. Tapire sind mit einem kurzen Rüssel ausgestattet, der aus einer nach unten gebogenen Nase und einem kurzen Schwanz besteht. Durch den kleinen Rüssel, der aus Weichgewebe besteht und flexibel ist, kann der Tapir die Blätter aufnehmen, die seine Nahrung bilden.

3. Tapire leiden an einer Hornhauttrübung und ihre Augen sind braun mit einem Blaustich. Zum Glück wird ihr schlechtes Sehvermögen mit Gehör und Geruch belohnt, die sich außergewöhnlich gut entwickelt haben.

4. Tapire ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Blättern und können an einem Tag bis zu vierzig Kilogramm Nahrung zu sich nehmen.

5. Da Tapire oft in heißen Gegenden zu finden sind, lieben sie Schlammbäder und verbringen oft Zeit in verfügbaren Gewässern. Sie können auch sehr gut schwimmen.

6. Tapire wiegen zwischen 250 und 350 Kilogramm. Der malaiische Tapir ist der größte und der Bergtapir der kleinste.

7. Junge Tapire haben spezifische gelbe und weiße Streifen und Flecken auf dem rotbraunen Fell, die eine großartige Tarnung darstellen.

8. Tapire sind Einzelgänger und überwiegend nachtaktiv, obwohl Bergtapire die Ausnahme sind, die hauptsächlich tagsüber aktiv bleiben.

9. Tapire werden zwanzig bis dreißig Jahre alt, sowohl in Gefangenschaft als auch in freier Wildbahn. Jungtiere erreichen die Geschlechtsreife etwa vier Jahre nach der Geburt.

10. Tapire haben sich in Millionen von Jahren nicht wesentlich verändert.

11. Ein Kalb wird nach 13 Monaten Trächtigkeit geboren. Solange die Mutter Milch produziert, frisst der junge Tapir sie.

12. Auf Tapiren lauern viele gefährliche Kreaturen, darunter Anakondas, Krokodile und Wildkatzen. Obwohl sie nicht agil aussehen, können sie bei Gefahr schnell fliehen und ihre dicke Rückenhaut bietet zusätzlichen Schutz bei engen Begegnungen mit Raubtieren.

13. Die Tapirdiät besteht aus Früchten, Beeren und Blättern.

14. Tapire sind sanftmütig und gewöhnungsbedürftig, weshalb sie oft die Lieblinge von Zoomitarbeitern auf der ganzen Welt sind.

15. Tapire haben 4 Finger an den Vorderpfoten und 3 Finger an den Hinterpfoten.

16. Malaiische Tapire sind die einzige asiatische Tapirart und stammen aus der Insel Sumatra, der malaiischen Halbinsel und Südthailand. Sie kommen in tropischen Wäldern vor, wo es viel üppige Vegetation gibt, und ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Tiefland bis hin zu Berggebieten.

17. Malaiische Tapire vermehren sich zwischen April und Mai und haben in der Regel nach einer Tragzeit von 390-395 Tagen ein Kalb. Das Kalb wiegt bei der Geburt etwa 7 kg.

18. Jaguare, Tiger, Krokodile und Anakondas jagen Tapire.

19. Tapire sind schnelle Schwimmer.

20. Da alle Tapirarten vom Aussterben bedroht sind, werden die weiten Gebiete, die sie besetzen, geschützt. Dank dieses Schutzes haben nicht nur Tapire eine Chance auf ein friedliches Leben, sondern auch viele andere Tiere.

21. Brasilianischer Tapir ist häufiger als die anderen drei Tapirarten,

22. Tapire können einige Minuten unter Wasser verbringen. Sie können ihren Mund als Schnorchel verwenden, wenn sie sich längere Zeit unter Wasser verstecken müssen.

23. Malaiischer Tapir ist die einzige erhaltene Tapirart in Asien und ist eindeutig schwarz-weiß.

24. Tapire sind Pflanzenfresser. Sie essen zweimal täglich Blätter und Früchte.

25. Tapire sind das größte wilde Landtier in Südamerika.

26. Ihre Schnauze ist eine Kombination aus Nase und Oberlippe. Es erleichtert das Essen. Tapire verwenden es, um Blätter von nahe gelegenen Ästen zu greifen, Früchte vom Boden zu pflücken oder Wasserpflanzen am Grund des Wassers zu finden.

27. Leben Tapire in großen Gruppen? Nein, sie sind tot. Sie sind Einzelgänger, deshalb sind sie gerne allein. Die einzige Ausnahme ist die Paarungszeit und wenn die Mutter ihr Baby füttert.