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Alexanderplatz, auf Polnisch Alexanderplatzist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Berlins und ein beliebter Treffpunkt der Bewohner. Es wird geschätzt, dass täglich darüber geblättert wird 350 Tausend Menschen.

Dieser Ort (obwohl die umliegende sozialistische Architektur, die mehrere Dutzend Jahre alt ist, wird wohl nicht jedermanns Geschmack sein) ist einer der bekanntesten Punkte der deutschen Hauptstadt. Viele Touristen kommen hierher, bevor sie den Berliner Fernsehturm besuchen, und einige nutzen einfach eine der öffentlichen Verkehrsmittel, die am Platz halten.

In unserem Artikel haben wir versucht, Ihnen die Geschichte des Alexanderplatzes näher zu bringen und interessante Objekte direkt am Platz oder in unmittelbarer Nähe vorzustellen.

Lage und Kurzcharakteristik des Alexanderplatzes

Der Alexanderplatz ist ein riesiger Stadtplatz, einer der größten in Deutschland, komplett verkehrsberuhigt. Wir finden es mitten in Berlin, im östlichen Teil des Bezirks Mitte, buchstäblich nur wenige Gehminuten von der berühmten Museumsinsel entfernt. Es wurde unter den Berlinern Spitznamen Alex.

Die moderne Gestaltung des Platzes entstand einige Jahre nach dem Krieg, als das Areal noch in Ost-Berlin lag. Die Behörden der DDR wollten ein modernes Schaufenster der Stadt schaffen, das der zentrale Treffpunkt der Einwohner sein sollte. Und ihr Misserfolg ist kaum zu leugnen – die Nähe der Urania-Uhr ist sowohl während der Teilung der Stadt als auch nach der Wiedervereinigung einer der beliebtesten Treffpunkte.

Der Alexanderplatz ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Berlins und Schnittpunkt verschiedener Verkehrsmittel. Dazu gehören S- und Regionalbahnhöfe, mehrere U-Bahn-Linien, Straßenbahnhaltestellen und nahegelegene Busse.

Der Alexanderplatz wird auch als Veranstaltungsort für wichtige Veranstaltungen genutzt. Von Ende September bis Mitte Oktober verwandelt sich der Platz in eine Oase für Bierliebhaber zum Feiern Oktoberfest. In der Ferienzeit werden hier Weihnachts- und Ostermärkte veranstaltet, bei denen wir Glühwein und andere Köstlichkeiten probieren können.

In der Nähe des Platzes finden Sie zahlreiche Geschäfte, Kinos und Restaurants, darunter ein restauriertes Einkaufszentrum Kaufhof Galerie.

Eine kurze historische Einführung

Die Anfänge: der Viehmarkt und der königliche Paradeplatz

Die Flächen des heutigen Alexanderplatzes waren schon im mittelalterlichen Berlin überfüllt, weil sie (von außen) an das Tor von St. George (deutsch: Georgentor)das war einer der wichtigsten Eingänge zur Stadt.

Es befand sich damals hier NS. Georgevon dem das Stadttor seinen ursprünglichen Namen erhielt. Dieses Gebiet hatte jedoch mehrere Jahrhunderte lang keinen fest definierten Rahmen. Alles hat sich geändert Ende des 17. Jahrhundertsals Berlin ein strenges Gesetz erließ, das die Mast und den Verkauf von Schweinen und Rindern innerhalb der Stadtmauern verbot. Diese Aktivitäten wurden vor der St. George, einen offenen Markt für den Verkauf von Rindern (deutsch: Ochsenplatz) schaffen, der der Vorläufer des heutigen Alexanderplatzes ist.

IN 1701 Friedrich I. von Hohenzollern er zog als erster gekrönter Herrscher Preußens in Berlin ein. Seinen Einzug durch das Tor von St. Jerzy wurde umbenannt in das Königstor, und der ehemalige Marktplatz auf Königlicher Platz. Fortan diente es auch zur Organisation von Paraden und als Ort für Übungsübungen für Soldaten in nahegelegenen Kasernen. Um den Platz wurden zweistöckige Häuser gebaut, in denen unter anderem Gasthaus.

Von der Geburt des Alexanderplatzes bis zum Zweiten Weltkrieg

Der Platz hat seinen heutigen Namen, das heißt Alexanderplatz, erhalten zu Ehren des russischen Zaren Alexander I., welcher 25. Oktober 1805 Berlin besucht. Seine offizielle Begrüßung fand auf dem Paradeplatz vor dem Königlichen Tor statt. König von Preußen, der dieses Ereignis feiern möchte Friedrich Wilhelm III schon 2. November erließ ein Dekret, das dem Platz einen neuen Namen gab. Es sei daran erinnert, dass es die Zeit der Napoleonischen Kriege war, in der Russland und Preußen ein Militärbündnis bildeten und Seite an Seite mit den Truppen der französischen Koalition kämpften.

IN 1848 Der Alexanderplatz war während der Märzrevolution Zeuge blutiger Kämpfe, als auf ihm Barrikaden errichtet wurden, und viele der Teilnehmer an diesen Zusammenstößen verloren ihr Leben.

Die folgenden Jahrzehnte brachten eine völlige Veränderung des Charakters des gesamten Gebietes. IN 1882 ein Bahnhof wurde eröffnet, der den Platz zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt machte. Einige Jahre später entstand eine Markthalle, und zu Beginn des nächsten Jahrhunderts baute er ein modernes Einkaufszentrum Hermann Tietz. Mitten auf dem Platz stand sie hoch oben 7 m Skulptur CBD, die weibliche Personifikation Berlins, ca 1944 es wurde eingeschmolzen, und das so gewonnene Material wurde wahrscheinlich zur Rüstungsproduktion verwendet.

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war der Alexanderplatz das Zentrum des Nachtlebens der deutschen Hauptstadt. Wer in die Realitäten der damaligen deutschen Hauptstadt eintauchen möchte, kann den Roman kennenlernen Berliner Alexanderplatz Urheberschaft Alfred Döblin, die brutal das dunkle Gesicht Berlins der 1920er Jahre präsentiert.

Das Ende des historischen Alexanderplatzes fiel ein April 1945, als während der Kämpfe um die Stadt fast alle Gebäude zu Staub zerfielen.

Alexanderplatz in der Zeit des geteilten Berlins

In den ersten Dutzend Jahren nach Kriegsende befand sich der Alexanderplatz in einem beklagenswerten Zustand. Auf Anfang der 1960er Jahre, während des Wiederaufbaus der Ostberliner Innenstadt, wurde ein ambitioniertes Bauprojekt gestartet, um sie in ein modernes Aushängeschild der Stadt zu verwandeln. Für die Behörden der DDR hatte diese Initiative nicht nur eine praktische Dimension, sondern auch was ebenso wichtig ist - Propaganda.

Der neue Alexanderplatz, dessen Wiederaufbau in ca 1971Er könnte stolz die Hauptstadt des DDR-Staates darstellen. Seine Basis war ein großer Platz, der nur für den Fußgängerverkehr geeignet war. Dadurch diente es als Versammlungsort und konnte genutzt werden, um die wichtigsten staatlichen Veranstaltungen zu organisieren. Auf dem Platz selbst wurden zwei Installationen aufgestellt - die Urania-Uhr und der Brunnen der Freundschaft, die bis heute erhalten sind.

Sie stand auf der Südseite des Platzes Fernsehturm (dt. Fernsehturm), ein Beweis für die Leistungsfähigkeit des Denkens der DDR-Ingenieure, und auf der Nordseite hoch auf 125 m Hotel Stadt Berlinwer bis heute ist das größte Hotelgebäude in ganz Deutschland. Auch andere Hochhäuser wurden in der Umgebung gebaut - inkl. Lehrerhaus wenn Reisehaus. Alle damals errichteten Gebäude sind Beispiele der Nachkriegsmoderne und müssen ihrer Zeit Bewunderung geweckt haben, sind aber heute weit von der Ästhetik moderner Hochhäuser entfernt.


FOTOS: 1. Das Hochhaus der Stadt Berlin mit dem Park Inn Hotel; 2. Blick von der Aussichtsplattform des Park Inn auf den Berliner Fernsehturm.

Der Alexanderplatz war in den nächsten Jahrzehnten das Zentrum des Lebens in Ost-Berlin und während der friedlichen Proteste in 1989 er war Zeuge der größten Versammlungen in der Geschichte der DDR. Es wird geschätzt, dass nur 4. November, auf dem Höhepunkt der Proteste, von sogar mehrere hunderttausend Menschen gingen über den Platz in einem freien Staat leben wollen, und nur wenige Tage später stürzte die Berliner Mauer symbolisch ein.

Alexanderplatz heute und Pläne für die Zukunft

Schon bald nach der Wiedervereinigung Deutschlands begannen ehrgeizige Pläne zur Umgestaltung des Platzes und seiner Umgebung. Bereits in 1993 Die Aufgabe, einen Entwurf für einen neuen architektonischen und städtebaulichen Grundriss zu erstellen, wurde einem angesehenen Architekten übertragen Hans Kollhoff. Er schlug vor, die meisten sozialistischen Gebäude abzureißen und an ihrer Stelle moderne Wolkenkratzer zu errichten. Unter den abgerissenen Gebäuden sollte es das Alte sein Hotel Stadt Berlin (heute Park Inn Hotel), statt dessen sollten drei neue Gebäude errichtet werden.

Letztlich wurde dieses Projekt noch nicht umgesetzt. Aktuell (Stand 2022) ist der Alexanderplatz noch von Gebäuden aus der sozialistischen Zeit umgeben, die trotz allem kaum als Vorzeigeobjekt einer modernen Metropole gelten können. Eine der wenigen umgebauten Einrichtungen ist Kaufhof Galerie.

Alexanderplatz: Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Fernsehturm (Deutsch: Berliner Fernsehturm)

Stehend am südwestlichen Ende des Alexanderplatzes Fernsehturm neben dem Brandenburger Tor gehört es zu den bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Es wurde in den Jahren errichtet 1965-69beim Wiederaufbau des Platzes und trägt bis heute den Titel des höchsten Gebäudes Deutschlands. Ihre Majestät ist so hoch wie 368 m²inklusive natürlich die antenne.

Der Fernsehturm ist auch eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Deutschlands und liegt in großer Höhe 203 m Die Aussichtsplattform wird jedes Jahr von über einer Million Touristen besucht!

Wenn Sie den berühmten Turm besichtigen möchten, lohnt es sich, die Regeln für den Eintritt und den Ticketkauf im Voraus zu lesen. Die wichtigsten Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Berliner Fernsehturm - alles, was Sie vor Ihrem Besuch wissen sollten.

Die Aussichtsplattform des Park Inn Hotels

In Jahren 1967-70 an der nordwestlichen Seite des Platzes wurde eine hohe Na errichtet 125 m Gebäude das Stadt Berlin Hotel. Dieses Gebäude hat 41 Etagen und kann sich bis heute mit dem Titel rühmen das höchste Hotelgebäude Deutschlands.

Derzeit befindet es sich im Wolkenkratzer Park Inn Hotel. Wann das Gebäude Teil der Berliner Skyline sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt – seit den 1990er Jahren gibt es Pläne, es abzureißen und an gleicher Stelle modernere Hochhäuser zu errichten.

Oben im Park Inn Hotel befindet sich eine offene Aussichtsplattform (Panoramaterrasse des Park Inn) in einer Höhe gelegen 120 m. Er ist viel billiger als der Fernsehturm, und besser, weil wir nicht durch ein Glas getrennt sind - und wir werden das Panorama der Stadt mit dem berühmten Turm bewundern können. Der Nachteil ist, dass wir nur eine Seite von Berlin sehen.

Leider ist diese Attraktion wie der Fernsehturm nicht an die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität angepasst. Um nach oben zu gelangen, müssen wir nach der Fahrt mit dem Aufzug fünf weitere Stockwerke mit Treppen erklimmen.

Im Jahr 2022 kostet die Eintrittskarte 4€.

Urania-Uhr

Enthüllt in 1969 Weltzeituhr Urania (deutsche Urania-Weltzeituhr) ist aus der Berliner Landschaft nicht mehr wegzudenken. Das auf dem Boden platzierte Denkmal mit einer Windrose zeigt Punkte die aktuelle Uhrzeit in 24 Zeitzonen.

Entworfen von Erich John Bau ca. 10 m es hat die Form eines Ikosaeders auf einem schmalen Betonsockel. Auf seiner Oberseite wurde ein Modell der Sonnenanlage installiert. Jede der Wände des zentralen Teils des Gebäudes zeigt die aktuelle Uhrzeit in der ausgewählten Zeitzone zusammen mit den Namen der darin befindlichen Städte.

Die Urania-Uhr ist seit ihrer Enthüllung ein beliebter Treffpunkt.

Freundschaftsbrunnen

Im Zentrum des Alexanderplatzes positioniert Brunnen der Völkerfreundschaft wurde enthüllt 7. Oktober 1970. Der Designer des Brunnens war ein Vertreter der Strömung des sozialistischen Realismus (sozialistischer Realismus) Walter Womacka.

Der Brunnen besteht aus 17 aufgehängte Muscheln in verschiedenen Größen (der höchste liegt in einer Höhe von ca 6,20 m²), aus dem das Wasser spiralförmig fließt. Die Außenwand des Brunnenbeckens ist mit einem Fries mit Fauna- und Floramotiv verziert.

Die Struktur besteht aus verschiedenen Materialien – darunter Beton, Kupfer, Keramik und Glas. Der Durchmesser des gesamten Brunnens beträgt fast 23 m.

Das Lehrerhaus mit dem umgebenden sozialistischen Realismus-Gemälde

Der erste der in der Nähe des Alexanderplatzes errichteten Wolkenkratzer war 54 Meter großes Lehrerhaus (deutsch: Haus des Lehrers), deren Bau erfolgte von 1962 bis 1964. Das Gebäude befindet sich auf der südöstlichen Seite des Platzes, auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Die Architektur des Hochhauses selbst wird Touristen, die sich nicht für die deutsche Nachkriegsmoderne interessieren, wahrscheinlich nicht begeistern, aber es lohnt sich, sich dem sozialistischen realistischen Gemälde zu nähern, das das Gebäude mit dem Titel umgibt Unser Leben (Unser Leben). Sein Autor war Walter Womack. Ein von ihm geschaffenes Werk mit einer Gesamtlänge von knapp 127 Meter besteht aus ca 800 000 (!) bemalte Fliesen. Jede Seite präsentiert ein anderes Thema aus dem Leben der sozialistischen Gesellschaft - angefangen bei Arbeit und Kunst über die technologische Entwicklung bis hin zum Frieden zwischen kommunistischen Ländern.

Das Gebäude diente ursprünglich der Organisation von Treffen der DDR-Bildungsträger. Gleich daneben entstand die Kongresshalle, heute bekannt als Berliner Congress Center.

Das Reisehaus mit Kupferrelief

Ein weiterer der in der Nähe des Alexanderplatzes errichteten Wolkenkratzer war Travel House (deutsch: Haus des Reisens). Es ist ein weiteres dekoriertes Gebäude das Werk von Walter Womack. In diesem Fall schuf der Künstler ein kupfernes Flachrelief von weniger als einer Länge 25 m und Höhe 5 m mit Motiv Ein Mann, der Zeit und Raum überwindet (Deutsch: Der Mensch überwindet Zeit und Raum).

Es ist eines der Gebäude, das nach dem Plan von Hans Kollhoff abgerissen werden sollte, dieses Projekt jedoch bisher nicht realisiert wurde.

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