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Im Osten Potsdams, am Ufer Tiefer See (Polnischer Tiefsee)malerische Strecken Park Babelsberg. Seine größte Dekoration ist das gleichnamige neugotische Schloss, aber wenn wir entlang der verwinkelten Pfade gehen, stoßen wir auch auf einige andere bemerkenswerte Objekte, darunter eine der wenigen Spuren des mittelalterlichen Berlins.

Der Park Babelsberg ist weniger bekannt als der berühmte Park Sanssouci, der seine Vorzüge hat – bei Ihrem Besuch herrscht eine ruhigere und lokalere Atmosphäre, und der westliche Teil des Parks bietet einen tollen Blick auf die Potsdamer Skyline.

Eine kurze historische Einführung

Der Plan, auf einem steilen Hügel entlang des Südufers des Tiefen Sees ein Schloss zu errichten und einen Garten anzulegen, entstand in in den 1830er Jahren. Die neue Residenz sollte gehören Prinz William, der zweite Sohn des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III.

Wilhelm strebte einen baldigen Baubeginn an, da seine Wohnhäuser in Potsdam bereits von seinen beiden Brüdern gebaut worden waren: dem Älteren Friedrich Wilhelm (Schloss Charlottenhof befindet sich derzeit im Park Sanssouci) und jünger Charles (Schloss Glienickedie jetzt innerhalb der Verwaltungsgrenzen von Berlin liegt).

Ihm wurde die Aufgabe übertragen, einen Entwurf für den Palast vorzubereiten Karl Friedrich Schinkel, aus deren Hand auch die Pläne für die Residenzen der Fürstenbrüder stammten. Das auf einem Hügel erbaute Schloss Babelsberg diente Wilhelm, dem späteren König von Preußen und dem ersten Kaiser eines vereinten Deutschlands, mehr als ein halbes Jahrhundert lang als Sommerresidenz. IN 1990 Park und Schloss Babelsberg fanden den Weg zu UNESCO-Welterbeliste.

Schloss Babelsberg

Neugotik Schloss Babelsberg (deutsch: Schloss Babelsberg) über ein halbes Jahrhundert lang diente es als Sommerresidenz des Fürsten Wilhelm (später König und Kaiser) und seine Frau Augusta.

Das Gebäude wurde in zwei Etappen gebaut und insgesamt drei Architekten haben daran gearbeitet. Der erste war Karl Friedrich Schinkel, das auf englischen Tudor-Schlössern basiert und auf seinem Design in Mitte der 1830er Jahre Der erste Teil der Residenz wurde gebaut. Die Vision des talentierten Architekten war jedoch durch finanzielle Mittel begrenzt. Nur in den Jahren 1844-1849 sie waren für den Ausbau des Palastes verantwortlich Ludwig Persius (Schinkels Schüler) und Johann Heinrich Stracke.

Der Schlosskörper ist einer der ungewöhnlichsten unter den von den Hohenzollern in Potsdam errichteten Residenzen und wirkt wie aus einer Märchenlandschaft. Der Palast zeichnet sich durch zwei Wohntürme aus - der mittlere ist ein Sechseck und der seitliche ein Kreis.

Obwohl das Schloss Babelsberg derzeit nicht besichtigt werden kann (Stand Juni 2022), lohnt es sich auf jeden Fall, einen kleinen Hügel zu erklimmen und mit eigenen Augen zu sehen. Das Denkmal ist in keiner Weise eingezäunt und wir können bis zu seinen Mauern gehen. Vor der Residenz gibt es mehrere Bänke und gleich daneben gibt es sogar eine Toilette. 2022 soll das Schloss im Rahmen von Führungen in deutscher Sprache der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, Termine und Bedingungen stehen jedoch noch nicht fest.

Durch seine Lage auf einem Hügel bietet das Schloss einen schönen Blick auf den darunter liegenden See und den See Glienicker Brücke (auch genannt Brücke der Spione).

An der Rückseite des Schlosses wurde ein separates Küchengebäude errichtet, beide Einrichtungen waren durch einen unterirdischen Tunnel miteinander verbunden.

Park Babelsberg

Abdeckung einer Fläche von ca 114 Hektar Der Park ist das Werk zweier talentierter Landschaftsarchitekten. Die ursprüngliche Gestaltung des englischen Landschaftsgartens von 1833 kam aus der hand Joseph Lenneder sich zuvor um den Park Sanssouci gekümmert hat.

In Jahren 1842-68 der Prinz erweiterte die Vision seines Vorgängers Hermann von Pückler-Muskau (Schöpfer Muskauer Park), während neue Spazierwege geschaffen werden, die mehr gute Aussichtspunkte über Potsdam und Umgebung bieten.

Beim Besuch des Parks Babelsberg lohnt es sich, einen Besuch ab einzuplanen 2 bis 3 Stunden. Auf uns warten zahlreiche und kurvenreiche Wanderwege, Aussichtspunkte und historische Gebäude und Denkmäler. Im Park errichtete Denkmäler erinnern an die militärischen Siege des preußischen Staates.

Sehenswürdigkeiten und Denkmäler des Parks Babelsberg

Flatowturm

Am südwestlichen Ende des Parks errichtet Flatowturm (deutsch: Flatowturm) ist eines dieser Gebäude, die Sie auf den ersten Blick verzaubern können. So hoch auf 46 m² und umgeben von einem sternförmigen Wassergraben wirkt der Wohnturm wie aus einem malerischen Schloss gezogen Eltz, obwohl sein Gestalter einem anderen Gebäude nachempfunden war – einem mittelalterlichen Tor nach Frankfurt genannt Eschenheimer Turm.

Die Flatowturm-Residenz wurde in den Jahren von Wilhelm I. in Auftrag gegeben 1853-56 von Entwurf Johann Heinrich Stracke. Das Gebäude diente drei Funktionen: Aussichtspunkt, Gästehaus und Aufbewahrungsort für verschiedene Gegenstände, die der Kaiser und seine Frau gesammelt hatten, die als leidenschaftliche Sammler bekannt wurden.

Hervorzuheben ist, dass der Turm, in dem ein Großteil der Originalausstattung erhalten geblieben ist, für Besucher geöffnet ist – allerdings nur in der Sommersaison (vom 1. Mai bis 31. Oktober) und nur an den Wochenenden. (ab 2022) An der Spitze des Turms befindet sich eine Terrasse mit Panoramablick auf die Umgebung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Aussichtspunkt am Flatowturm

Beim Schlendern durch den Park stößt man auf mehrere schöne Aussichtspunkte – zum Beispiel ist die Glienicker Brücke vom Schloss Babelsberg gut sichtbar.

Eine der besten Aussichten erwartet uns jedoch am Flatowturm, und wir müssen nicht einmal den Turm selbst betreten. Gegenüber dem Haupteingang des Gebäudes befindet sich ein Aussichtspunkt mit die einen Panoramablick auf die Potsdamer Innenstadt mit der Kirche St. Nikolaus im Vordergrund.

Gotisches Gerichtsgebäude (Gerichtslaube)

Der Park Babelsberg ist ein wahrer Genuss für alle Freunde mittelalterlicher Architektur. Ist es Gerichtslaube, also das historische Gerichtsgebäude. Das Gebäude mit offenem Erdgeschoss und Arkaden mag auf den ersten Blick wie ein neugotischer Bau erscheinen, doch seine Geschichte reicht weit zurück 1270.

Für den Anfang gehen wir jedoch zurück zu XIII Jahrhundert. Damals mussten Gerichtsverhandlungen laut Gesetz im Freien abgehalten werden, damit alles öffentlich war und jeder, der bereit war, dem Prozess beiwohnen konnte. Um mögliche Probleme bei ungünstiger Witterung, die sogar zu einer Unterbrechung der Sitzung führen könnten, zu vermeiden, wurden an den mittelalterlichen Rathäusern Arkaden errichtet oder Gebäude mit offenen Mauern angebaut.

Ein ähnlicher gotischer Backsteinbau wurde auch gebaut XIII Jahrhundert im Rathaus in Berlin. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Gebäude mehrmals umgebaut und am Ende XVII Jahrhundert es wurde sogar komplett im Barockstil umgebaut.

IN die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts Berlin begann dynamisch zu wachsen. Also wurde beschlossen, ein neues, monumentales zu bauen Rotes Rathaus (deutsch: Rotes Rathaus). Es sollte seit dem Mittelalter bestehende Gebäude ersetzen, darunter das historische Gerichtsgebäude, das im Jahr abgerissen wurde 1871. Die Pläne, ein so wertvolles Denkmal abzureißen, führten jedoch zu heftigen Diskussionen über den Erhalt des deutschen Kulturerbes.

Letztendlich wurden dem Kaiser Fragmente des abgerissenen Gebäudes übergeben Wilhelm I., die im Park Babelsberg das Denkmal in seiner ursprünglichen, gotischen Form nachempfunden hat. Heute tummeln sich Touristen und Einheimische eifrig in der Nähe des Gebäudes, obwohl sicherlich nicht jeder seine Geschichte kennt.

Wer das Gebäude in seiner endgültigen barocken Form sehen möchte, kann ins Berliner Nikolaiviertel gehen, wo ein Nachbau davon (heute Restaurant) entstanden ist.

Kleines Schloss

Direkt am Ufer des Sees befindet sich der zweite der Paläste, der sich auf die Architektur der Tudor-Ära bezieht. Für die Gestaltung der heute genannten Residenz Kleines Schloss (dt. Kleines Schloss) Ludwig Persius antwortete, der in zwei Etappen (lat 1833-34 und 1841-42) baute an dieser Stelle einen kleinen Gartenpavillon wieder auf, der früher existiert hatte.

In diesem Palast wohnte der Sohn des Fürstenpaares Friedrich Wilhelm, späterer Kaiser Friedrich IIIwer regierte für nur 99 Tage (an Lungenentzündung gestorben).

Heute dient Mały Pałac als Café (das bis 2023) renoviert wird.

Pumpstation (Dampfmaschinenhaus)

Ein perfektes Beispiel für die technologische Entwicklung ist eine Pumpstation im neugotischen Stil, dank derer verschiedene Stellen des Parks effizient mit Wasser versorgt werden konnten.

Das Gebäude wurde in . errichtet 1843-45 von Entwurf Ludwig Persiusund sein Markenzeichen ist ein hoher Schornstein. Die gesamte Struktur kann einem kleinen Schloss ähneln.

Dank des eingebauten Motors in in den 1860er Jahren es war möglich, einen Brunnen zu bauen, der Wasser in die Höhe schoss ca. 40 m²der dem isländischen Geysir Geysir ähnelte. Es wurde direkt am See platziert. Diesen Brunnen gibt es bis heute - auf der Karte finden Sie ihn durch Eingabe der Koordinaten: 52.409688, 13.090491

Matrosenhaus

Dieses charakteristische Wohnhaus wurde in 1842 von Entwurf Johann Heinrich Stracke. Der Architekt orientierte sich an der deutschen Gotik, insbesondere am Bau des mittelalterlichen Rathauses in der Stadt Stendal.

Wir können das Matrosenhaus in der Nähe des Flatow Towers sehen.

Siegessäule

Bei einem Spaziergang im zentralen Teil des Parks können wir auf Siegessäule errichtet in 1866 zu Ehren des Sieges über die Österreicher. Die Statue der Göttin Nike basiert auf einem Modell von Christian Daniel Rauch.

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